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Vulkane in Europa
- Vulkane in Europa (1/26)
In der italienischen Region Kampanien, im Golf von Neapel, liegt der aktive Vulkan Vesuv, nur neun Kilometer von der Millionenmetropole Neapel entfernt.
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Die Erde an den Hänge des Vesuv sind überaus fruchtbar, hier gedeihen vor allem Obst und Wein.
- Vulkane in Europa (3/26)
Der 1.280 Meter hohe Vesuv gilt als einer der gefährlichsten Vulkane Europas. Im Laufe der Zeit erhöht sich im Inneren der Druck so stark, dass es zu einem plötzlichen Ausbruch kommen kann.
- Vulkane in Europa (4/26)
Der Vesuv wird ständig überbewacht. Rund um den Vulkankegel wurde ein Netz mit Beobachtungsstationen und Bewegungsmeldern installiert.
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Im Krater selbst messen Vulkanologen, was sich tief im Inneren tut. Sie wagen regelmäßig den Abstieg in den Krater und sammeln Gas- und Wasserproben.
- Vulkane in Europa (6/26)
Die Analyse der Gas- und Wasserproben gib Auskunft über jede Veränderung im Untergrund. Jedes Detail, das auf einen drohenden Ausbruch hindeutet ist wichtig, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen.
- Vulkane in Europa (7/26)
In der Überwachungszentrale werden alle Analysen gesammelt und ausgewertet. Spezielle Evakuierungs- und Rettungspläne sind fertig ausgearbeitet. Neapel will vorbereitet sein.
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Mehr als 3 Millionen Menschen leben in der Stadt. Zuerst müssen die Einwohner aus der roten Zone evakuiert werden, danach sind die Stadtviertel der gelben und blauen Zone dran.
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Der Stromboli liegt ebenfalls in Italien, nördlich von Sizilien auf den Liparischen Inseln. Der 926 Meter hohe Schlackenkegel-Vulkan erhebt sich direkt aus dem Meer.
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Er ist ständig aktiv. Die Eruptionen von Asche oder Lava erfolgen aus aktiven Schloten innerhalb von Minuten bis Stunden. Der letzte große Ausbruch war im Jahr 2003.
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Der Ätna ist mit 3370 Metern der höchste Vulkan Europas. Obwohl er häufig aktiv ist, haben die Menschen gelernt, mit ihm zu leben. Nur selten bedrohen Lavaströme bewohntes Gebiet.
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Infokarte zumAusbruch des Ätna im Oktober 2002. Der Schichtvulkan entstand vor ungefähr 600.000 Jahren.
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Rauchsäule des Ätna beim Ausbruch im Jahr 2002. Der wohl der bekannteste Vulkan Europas liegt in Sizilien.
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Satellitenaufnahme der Rauchsäule des Ätna aus dem Jahr 2001
- Vulkane in Europa (15/26)
Bei den letzten Eruptionen des Ätna 2012 wurden große Mengen Lava und Asche in die Luft geschleudert. Die Aschewolke war fünf Kilometer hoch.
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Normalerweise fließt die Lava des Ätnas bei einem Ausbruch in einem ruhigen Strom zum Meer. Doch manchmal kommt es zu einem wahren Feuerwerk von Lavafontänen, wie bei dem Ausbruch im Juli 2001.
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Der Ätna ist seit Jahrhunderten aktiv und verändert durch seine vielen spektakulären Eruptionen immer wieder seine Höhe und Form. Ausbruch im Juli 2006.
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Im Juli 2001 fließt der Lavastrom nur 16 Kilometer an dem Ort Nicolosi vorbei Richtung Catania.
- Vulkane in Europa (19/26)
Der Ätna, auch der „gutmütiger Vulkan“ genannt, lässt den Bewohnern Zeit zur Flucht, weil die Lavaströme relativ langsam fließen. An den Hängen des Berges wird bis in große Höhen Gartenbau betrieben.
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Der Pico del Teide ist der höchste Berg der Kanarischen Insel Teneriffa und der dritthöchste Inselvulkan der Erde.
- Vulkane in Europa (21/26)
Island im April 2010: Nach mehreren Tagen Erdbebentätigkeit unter dem Gletscher, bricht der Vulkan Eyjafjallajökull aus.
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Eine riesige Wolke aus vulkanischer Asche steigt aus einem Krater unter dem Gletscher Eyjafjallajökull in die Atmosphäre und legt den kompletten Flugverkehr Nordeuropas lahm.
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Da die Ausbruchstelle nicht wie zunächst befürchtet unter dem Gletscher liegt und keine Flutwelle droht, wird der Ausnahmezustand beendet und die meisten Einwohner kehren in ihre Häuser zurück.
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Über dem Vulkan entwickelt sich eine riesige Wolke aus Dampf und Asche, die mehrere Kilometer in die Atmosphäre reicht.
- Vulkane in Europa (25/26)
Die Lavaasche legt sich auf weite Teile der Region. Isländische Bauern treiben wegen ihr Vieh in den Stall, denn die Vulkanaschepartikel sind gefährlich für die Lungen von Mensch und Tier.
- Vulkane in Europa (26/26)
Im näheren Umkreis versinkt die Region in einem Ascheregen und macht manche Straßen fast unpassierbar.