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Diversity

ZDF für alle

Der Anspruch des ZDF ist es, für alle Menschen in Deutschland ein Angebot zu machen.

Typical Chancengleichheit Diversity Nachhaltigkeitsbericht Familie
Quelle: Getty Images

Das ZDF hat als nationaler Sender einen Integrationsauftrag. Er beinhaltet sowohl den Vielfaltsgedanken (Abbildung der kulturellen Vielfalt) als auch zu einer Kultur des Verstehens in einer pluralistischen Gesellschaft beizutragen (§ 5 ZDF-Staatsvertrag). Das ZDF verfolgt im Bereich Diversität und Chancengerechtigkeit deshalb das Ziel, einen wertschätzenden, bewussten und respektvollen Umgang mit Individualität und Verschiedenheit zu finden, die reale Vielfalt in der Gesellschaft sichtbar zu machen, dabei aber gleichzeitig auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.  

Ansatzpunkte für Diversity liegen für das ZDF sowohl im Unternehmen als auch im Programm. Wesentlich ist, Diversität in Unternehmen und Programm sichtbar und besprechbar zu machen. Diversität braucht als Grundlage ein gemeinsames Leitbild und eine gemeinsame Sprache, damit alle im Unternehmen das gleiche Grundverständnis haben. Das ZDF war 2007 einer der ersten Unterzeichner der Charta für Vielfalt, einer Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. In einer eigenen Unternehmens-Charta für Vielfalt, Inklusion und Chancengleichheit hat das ZDF 2019 die Grundsätze der Charta für Vielfalt für das Unternehmen konkretisiert. In ihr ist das Leitbild für das ZDF formuliert: „Die Lebenswirklichkeit unserer Gesellschaft ist vielfältig und soll sich in der Mitarbeiterschaft des ZDF und seinen Programmen widerspiegeln. Es ist daher unser Ziel, alle unterschiedlichen Talente zusammenzubringen, zu nutzen und daraus ein vielfältiges und vorurteilsfreies Miteinander im Unternehmen zu entwickeln. Um die Lebenswirklichkeit und das Lebensgefühl aller gesellschaftlichen Gruppen im Programm abzubilden, müssen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven Teil des ZDF sein.“

Vielfalt

Gleichstellung

Typical Gleichstellung: Geschäftsfrau gibt Geschäftspartner die Hand
Quelle: shutterstock

Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern ist auf der Grundlage einer Dienstvereinbarung seit 1995 mit der Funktion einer Gleichstellungsbeauftragten institutionalisiert. Die Gleichstellungsbeauftragte wird jeweils für drei Jahre vom Intendanten im Einvernehmen mit den Personalräten berufen. Sie unterstützt das Unternehmen bei der Realisierung der Gleichstellungsziele, ist Ansprechpartnerin für Frauen (und Männer) in Sachen Gleichstellung, unterstützt Fachbereiche nicht nur bei Unterrepräsentanz von Frauen, sie entwickelt Initiativen und ist beteiligt an Konzepten, wie z. B. zur internen Personalentwicklung. Einmal jährlich berichtet sie der Geschäftsleitung, Personalräten und den Gremien des ZDF über die aktuelle Entwicklung.

Seit 2012 existiert im ZDF eine Arbeitsgruppe Diversity. Diese berät den Intendanten und die Geschäftsleitung in Fragen der Chancengerechtigkeit und Vielfalt. Als wichtige jährliche Veranstaltung informiert der Diversity-Tag in Vorträgen und Workshops und lädt zu Mitmachaktionen ein.

Das Thema „Diversität“ ist zudem fester Bestandteil des Fortbildungsmoduls „Personal“ des Führungskräfteprogramms, um Führungskräfte in Bezug auf die Vorteile und Herausforderungen einer vielfältigen Beschäftigtenstruktur zu sensibilisieren.

Alle Menschen sollen sich im täglichen Miteinander und darüber hinaus im Programm ohne Geschlechterhierarchien und Stereotype angesprochen fühlen. Dazu gibt es seit 2020 einen Leitfaden für gendersensiblen Sprachgebrauch. Er soll für den Umgang mit Sprache sensibilisieren und Orientierung geben und denen Hilfestellung bieten, denen eine inklusive Sprache wichtig ist. Inklusive Sprache ist freiwillig, denn Sprache lässt sich nicht verordnen. Richtig ist aber auch, dass Sprache Bewusstsein schafft. Wer nicht genannt wird, ist nicht gemeint und wer nicht angesprochen wird, wird auch nicht erreicht. Das galt in der Vergangenheit für Frauen und gilt heute ganz besonders für Menschen, die sich nicht binär verorten.

Seit 2021 beteiligt sich das ZDF an der Initiative „Klischeefrei“ und setzt sich aktiv dafür ein, dass die Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ist. Die von der Initiative beschriebenen Grundsätze finden in der Personalakquise auf allen Ebenen, ganz besonders auch bei der Gewinnung von Auszubildenden, ihren Niederschlag. U. a. mit der Teilnahme am jährlichen Girls’ Day setzt das ZDF dafür ein Zeichen.

Unterstützung bei Beschwerden wegen Diskriminierung oder Belästigung

Das ZDF verfolgt in Fällen des Vorwurfs sexueller Belästigung eine Null-Toleranz-Politik. Es gibt verschiedene Anlaufstellen, an die sich Mitarbeiter*innen des ZDF, aber auch Beschäftigte von Tochter- und Enkelfirmen sowie Mitarbeitende (u. a. Autor*innen, Regisseur*innen, Schauspieler*innen, Produktionsbeschäftigte) von Produktionsfirmen, die im Auftrag des ZDF an Programmen arbeiten, in Fällen von Diskriminierung oder einer Belästigung wenden können.

Persönliches Fehlverhalten wird durch das ZDF, die Tochter- und Beteiligungs­unternehmen oder die vom ZDF beauftragten Unternehmen arbeitsrechtlich geahndet. Neben den seit 2018 benannten Vertrauenspersonen können sich Betroffene an ihre Vorgesetzten, die Personalräte, die Personalabteilung wenden. Beschäftigte von ZDF Studios sowie der Tochter- und Beteiligungsunternehmen können sich an die Betriebsräte oder die Personalabteilung von ZDF Studios sowie an die vom ZDF benannten Vertrauenspersonen wenden.

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