Auf den Spuren der Tiermafia
- Auf den Spuren der Tiermafia (1/17)
Der illegale Handel mit bedrohten Tieren floriert: Der Umsatz der Tierhändler wird auf 20 Milliarden US-Dollar geschätzt.
- Auf den Spuren der Tiermafia (2/17)
In Guinea begibt sich Umweltaktivist Karl Ammann auf die Spuren der Tiermafia. Der zuständige Artenschutzbeamte Ansoumane Doumboya wiegelt ab: Mit illegalem Schimpansenhandel habe er nichts zu tun.
- Auf den Spuren der Tiermafia (3/17)
Das Schild einer Tierarztpraxis in Conakry zeigt, dass Schimpansen-Haltung in Guinea nichts Ungewöhnliches ist.
- Auf den Spuren der Tiermafia (4/17)
Ammann engagiert den Journalisten Julian Rademeyer (Mitte), der sich mit den Tierhändlern in Conakry trifft und vorgibt, am Kauf von Schimpansen interessiert zu sein.
- Auf den Spuren der Tiermafia (5/17)
Und tatsächlich die Händler Rademeyer Schimpansen, die sie zum Kauf anbieten. Die nötigen Papiere zu bekommen, sei kein Problem.
- Auf den Spuren der Tiermafia (6/17)
Die Autoren des Films, Dr. Klaus Sparwasser und Iris Sparwasser, begleiten Karl Ammann und Julian Rademeyer bei der Suche nach den illegal gehandelten Schimpansen.
- Auf den Spuren der Tiermafia (7/17)
Mit dabei: die mobile Ausrüstung. Schon vor Ort kann das Drehmaterial geprüft und ausgewertet werden.
- Auf den Spuren der Tiermafia (8/17)
Das Filmteam begleitet Karl Ammann nach China. Die Spur führt zu chinesischen Zoos und Parks, in denen illegal aus Guinea exportierte Schimpansen gehalten werden sollen.
- Auf den Spuren der Tiermafia (9/17)
Im chinesischen Zoo von Gunangzhou findet Karl Ammann Schimpansen, die unter katastrophalen Zuständen gehalten werden. Die Tiere freuen sich über jede Zuwendung - selbst durch das Gitter hindurch.
- Auf den Spuren der Tiermafia (10/17)
Schimpansen sind sehr gesellige, intelligente Tiere. Sie in Einzelkäfigen zu halten, ohne Beschäftigungsmöglichkeiten, ist Quälerei. Ammann vermutet, dass die Tiere in der Wildnis gefangen wurden.
- Auf den Spuren der Tiermafia (11/17)
Profitables Affentheater im Safaripark von Guangzhou: Schimpansen zu kommerziellen Zwecken zu nutzen, ist verboten. Doch niemand unternimmt etwas gegen die Mißstände.
- Auf den Spuren der Tiermafia (12/17)
Affenzirkus statt Dschungelleben: Im Safarikpark Guangzhou sorgen Schimpansen für volle Kassen und gute Laune. Für die Tiere gibt es dagegen wenig Grund zur Freude.
- Auf den Spuren der Tiermafia (13/17)
Auch im Safaripark von Changzhou macht Karl Ammann traurige Entdeckungen: Dieses Männchen ist offensichtlich in einem sehr schlechten Zustand.
- Auf den Spuren der Tiermafia (14/17)
Angeblich wurden die Schimpansen in Gefangenschaft geboren. Ammann glaubt dies nicht, doch er braucht Beweise. In einem unbeobachteten Moment kann er Kotproben sammeln, die im Labor untersucht werden.
- Auf den Spuren der Tiermafia (15/17)
Sierra Leone, unweit der Hauptstadt Freetown: Im Tagacuma Reservat können die Opfer der Tiermafia eine Zuflucht finden. Mehr als hundert Schimpansen leben dort.
- Auf den Spuren der Tiermafia (16/17)
Aus der Gefangenschaft befreite Schimpansen werden hier liebevoll aufgezogen. Sie leben in Gruppen zusammen in großen, naturnahen Gehegen.
- Auf den Spuren der Tiermafia (17/17)
Über einhundert aus der Gefangenschaft gerettete Schimpansen leben aktuell im Tagaucma Reservat.