Fotofallen - Das leise Sterben der Löwen
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Aufstellen einer Fotofalle: Die Forscher wollen herausfinden, wieviele Löwen und potentielle Beutetiere im Untersuchungsgebiet vorkommen. Doch erst muss Löwen-Forscher Dr. Philipp Henschel "den Löwen spielen": Er testet, ob die Kamera richtig eingestellt ist.
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Die Kamera reagiert auf jede Bewegung. Tagsüber werden vor allem Menschen und Nutztiere aufgenommen, da die Fotofalle in einem Gebiet aufgestellt ist, in dem Massai mit ihren Herden leben.
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Solange die Viehherden von Menschen begleitet durch die Savanne ziehen, bleiben die großen Wildtiere in Deckung.
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Dieser Pavian ist offensichtlich weniger scheu: Er huscht tagsüber durchs Bild.
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Nachts beherrschen Wildtiere das Bild: Hier ein Buschbock, eine mittelgroße Antilope, die in den Savannen und Regenwäldern Afrikas lebt. Buschböcke sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und sehr scheu.
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Auch Buschschweine sind vor allem nachts und in den kühleren Tagesstunden aktiv. Sie leben in Familiengruppen mit bis zu zehn Tieren und markieren ihre Reviergrenzen.
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Die Zibetkatze gehört zu den Schleichkatzen. Es sind nachtaktive Allesfresser, die als Einzelgänger durch ihr Revier streichen.
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Auch diese Weißschwanzmanguste wurde bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Revier festgehalten. Insgesamt waren die Forscher überrascht, welch große Artenvielfalt in dem Gebiet noch vorhanden ist. Allerdings ist die Bestandsgröße vieler Arten niedrig.
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Stachelschweine verlassen in der Abenddämmerung ihre Bauten. Dank ihrer langen Stacheln sind sie für Raubtiere wenig attraktiv und haben kaum natürliche Feinde.
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Dikdiks dagegen stehen bei fast allen afrikanischen Raubtieren auf dem Speiseplan. Die Zwergantilopen sind kaum größer als ein Hase, und können sehr schnell fliehen.
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Und auch die Raubtiere zeigen sich nachts: Der Leopard ist ein versierter Jäger und steht in der Nahrungskette ganz weit oben.
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Auch Tüpfelhyänen sind geschickte Jäger, die den überwiegenden Teil ihrer Beute selbst erlegen. Sie fressen aber auch Aas oder jagen anderen Räubetieren die Beute ab.
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In ungestörten Gebieten ist der Serval auch am frühen Morgen und am späten Nachmittag aktiv. In belebten Regionen geht er dagegen nachts auf Beutefang.
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Schabrackenschakale sind sehr vielseitig. Sie jagen tags oder nachts, alleine oder zusammen mit Artgenossen.
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Wegen seiner Pinselohren wird der Karakal auch Wüstenluchs genannt. Im Schutz der Dunkelheit schleichen sie sich an ihre Beute heran.
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Auch große Wildtiere ziehen an der Fotofalle vorbei. Diese Giraffe passte nicht ganz ins Bild.
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Die riesigen Elenantilopen können mehr als eine halbe Tonne wiegen. Gelegentlich fallen sie Löwen zum Opfer.
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Zebras gehören zu den wichtigsten Beutetieren von Löwen. Sie sind noch weit verbreitet.
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Ausgewachsene Afrikanische Büffel werden nur selten von Löwen attackiert. Sie sind einfach zu wehrhaft.
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Schließlich geht auch der König der Tiere in die "Falle". Obwohl die Kameras rund um die Uhr einsatzbereit sind, dauerte es viele Wochen, einen Löwen aufzunehmen.