Tiere der Arktis
- Schnee Eule (Bubo scandiacus) (1/16)
Gut getarnt in Schnee und Eis: Die Männchen haben ein komplett weißes Gefieder, die Weibchen tragen weiß mit braunen Sprenkeln. Schnee Eulen leben in der arktischen Tundra.
- Schneehase (Lepus timidus) (2/16)
Ein Meister der Tarnung ist auch der Schneehase. Sein weißes Winterfell trägt er unterschiedlich lange - je nachdem, in welcher Region er lebt.
- Polarfuchs (Alopex lagopus) (3/16)
Mit seinem dichten Fell ist der Polarfuchs gut geschützt gegen die eisige Kälte. Die Winterhaare sind dicker und länger als die des Sommerfells.
- Polarwolf (Canis lupus arctos) (4/16)
Gemeinsam stark: Polarwölfe sind eine Unterart des Grauwolfes. Solidarität ist bei Ihnen noch stärker ausgeprägt als bei den anderen Wölfen, denn in der rauen Arktis könnte ein Tier allein kaum überleben.
- Moschusochsen (Ovibos moschatus) (5/16)
Schutzschild gegen den Feind: Bei einem Angriff, zum Beispiel durch Wölfe, stellen sich die massigen Tiere eng aneinander und trotzen der Gefahr.
- Nordatlantische Eissturmvögel (Fulmarus glacialis) (6/16)
Wehrhafte Eltern: Gegen Nesträuber wehren sich Eissturmvögel, indem sie den Angreifer mit Magenöl bespucken. Außerdem haben die "Stinkmöwen" einen strengen Geruch, der sogar die Eier durchdringt.
- Eismeerringelrobbe (Phoca hispida) (7/16)
Mit ihren langen Krallen können Eismeerringelrobben selbst in zwei Meter dickem Eis noch Eislöcher offen halten. Ihre Jungen gebären sie auf festem Eis, in Geburtshöhlen aus Schnee.
- Grönlandhai (Somniosus microcephalus) (8/16)
Langlebigstes Wirbeltier: 2016 fanden Forscher heraus, dass Grönlandhaie im Durchschnitt 272 Jahre alt werden. Damit haben sie den Grönlandwal vom Spitzenplatz der Langlebigkeit verdrängt.
- Beluga (Delphinapterus leucas) (9/16)
Belugas leben meist in Gruppen mit rund zehn Tieren. In den Küstengebieten der polaren und subpolaren Gewässer jagen sie nach Muscheln, Krebsen, Tintenfischen und Fischen.
- Narwal (Monodon monoceros) (10/16)
"Einhorn der Meere": Gut zweieinhalb Meter lang kann der Stoßzahn des Narwals werden. Der Zahn dient als Sensor, der Temperatur, Druck und Salzgehalt des Meeres prüft.
- Walrosse (Odobenus rosmarus) (11/16)
Fett als Wärmepolster: Eine fünf bis acht Zentimeter dicke Fettschicht schützt Walrosse vor der Kälte. Walrossbullen können rund dreieinhalb Meter groß werden und über 1.200 Kilogramm wiegen.
- Papageitaucher (Fratercula corniculata) (12/16)
Perfekte Taucher: An Land wirken sie plump, vor jedem Flug müssen sie Anlauf nehmen oder sich von Klippen in die Tiefe stürzen. Mit ihren kurzen Flügeln sind sie ans Tauchen angepasst.
- Krabbentaucher (Alle alle) (13/16)
Krabbentaucher brüten in riesigen Kolonien im hohen Norden. Sie ernähren sich von winzigen Krebsen, die sie im Wasser jagen.
- Arktischer Ziesel (Citellus parryi) (14/16)
Leben auf Sparflamme: Die eisigsten Monate verschläft das arktische Wiesel in einer Erdhöhle. Dabei sinkt seine Körpertemperatur auf Null Grad Celsius - sein Blut gefriert dabei nicht.
- Vielfraß (Gulo gulo) (15/16)
Der Vielfraß gehört zu den Mardern. Wie viele Säugetiere der Arktis verfügt er über ein dichtes Unterfell, das die Funktion eines isolierenden Luftpolsters zwischen Haut und Umgebung übernimmt.
- Eisbärmutter mit Jungen (Ursus maritimus) (16/16)
Gut gedämmt: Für eine gute Wärmedämmung sorgen bei Eisbären isolierende, hohle Haare, eine dicke Fettschicht und die schwarze Haut, die das Sonnenlicht besonders gut resorbiert.