Bilderserie Gorillas
- Gorillas im Virunga Nationalpark (1/14)
Berggorillas leben nur noch in zwei kleinen Gebieten im östlichen Afrika, in den Wäldern der Virunga-Vulkane und dem nahe gelegenen Bwindi-Park.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (2/14)
Berggorillas sind eine Unterart der Östlichen Gorillas. Erst 1903 wurden sie von westlichen Forschern entdeckt und wissenschaftlich beschrieben.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (3/14)
Im Unterschied zu den anderen Gorillas haben Berggorillas ein besonders dichtes und langes Fell – eine Anpassung an ihr Leben im hoch gelegenen Bergregenwald.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (4/14)
Bis zu acht Berggorillas leben in einer Gruppe: Normalerweise ein dominantes Männchen - der „Silberrücken“ -, dazu drei bis vier Weibchen und ihre Kinder.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (5/14)
Berggorilla-Silberrücken akzeptieren oft sogar weitere erwachsene, rangniedere Männchen in der Gruppe – auch dies ein deutlicher Unterschied zu den anderen Gorillas.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (6/14)
Im Vergleich zu den anderen Menschenaffen sind Gorillas besonders friedfertig. Aggressionen innerhalb der Familie oder Streitigkeiten mit anderen Gorillagruppen sind selten.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (7/14)
Ein Grund für das sanfte Gemüt könnte ihr Leben als ausgeprägte Vegetarier sein: Rund die Hälfte des Tages verbringen Gorillas mit Fressen, die übrige Zeit mit Verdauen und Schlafen.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (8/14)
Vor allem Blätter, Stängel und Wurzeln stehen auf dem Speiseplan. Ab und zu fressen sie Erde wegen der darin enthaltenen Mineralien. Auch ein paar Ameisen und Kleintiere können dabei sein.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (9/14)
Da die Nahrung sehr nährstoffarm ist, benötigen sie reichlich davon: Bis zu 34 Kilogramm Grünzeug frisst ein Silberrücken pro Tag.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (10/14)
Berggorillas vermehren sich nur sehr langsam: Mit sechs bis acht Jahren werden die Weibchen geschlechtsreif. Nach rund achtmonatiger Tragzeit bringen sie meist nur ein einziges Junges zur Welt.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (11/14)
Drei bis vier Jahre lang werden die jungen Gorillas gesäugt und bleiben somit in dieser Zeit eng mit ihrer Mutter verbunden.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (12/14)
Solch geringe Fortpflanzungsraten sind typisch für alle Menschenaffen. Sie machen die Populationen besonders verwundbar, da Verluste nur sehr langsam wieder ausgleichen können.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (13/14)
Als tierischen Feind müssen Berggorillas höchstens Leoparden fürchten. An den Rand des Aussterbens wurden sie durch den Menschen gebracht.
- Gorillas im Virunga Nationalpark (14/14)
Die Zerstörung ihres Lebensraums und die Wilderei sind die größten Gefahren. Milizionäre, Minenarbeiter und die Menschen aus der Umgebung - sie alle holen sich Fleisch aus dem Park.