Zerstörung der Artenvielfalt
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Das meiste Palmöl wird in Südostasien produziert, allen voran in Indonesien. Mit der Zerstörung des Regenwaldes für Palmölplantagen werden die letzten Rückzugsräume für seltene Tiere und Pflanzen vernichtet.
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Orang-Utans gehören zu unseren nächsten Verwandten: 97 Prozent ihrer Gene stimmen mit den unsrigen überein. Einst waren sie in ganz Südostasien weit verbreitet.
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Die Bäume der tropischen Regenwälder bilden ihren Lebensraum: Orang-Utans sind die größten baumlebenden Säugetiere der Welt. Sie leben, fressen und schlafen in luftiger Höhe. Die größte Bedrohung für die Tiere ist heute die rasante Waldvernichtung für den Anbau von Palmölplantagen.
- Zerstörung der Artenvielfalt (4/11)
In den letzten 100 Jahren ist der Bestand der Orang Utans um 91 Prozent geschrumpft. Die "Roten Riesen" leben nur noch auf den Inseln Sumatra und Borneo. Orang Utans sind mittlerweile stark gefährdet.
- Zerstörung der Artenvielfalt (5/11)
Nasenaffen gibt es nur auf Borneo. Dort leben sie in Regen- und Mangrovenwäldern, stets in der Nähe von Wasser.
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Auch die Nasenaffen gelten nach der Einstufung der Weltnaturschutzunion IUCN als stark gefährdet. Die stärkste Bedrohung: der Palmöl-Boom.
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Sumatra-Tiger leben nur auf der gleichnamigen indonesischen Insel. Experten schätzen, dass es nur noch etwa 400 Tiere gibt. Sumatra-Tiger gelten als vom Aussterben bedroht.
- Zerstörung der Artenvielfalt (8/11)
Wenn der Lebensraum der Waldelefanten zerstört wird, kommt es zu Konflikten mit den Menschen: Die kleinen Dickhäuter laufen auf die Felder und zertrampeln diese. Oft werden sie dann erschossen. Höchstens 1500 Borneo-Zwergelefanten gibt es noch.
- Zerstörung der Artenvielfalt (9/11)
Doppelhornvögel leben in den tropischen Wäldern Südostasiens. Zum Überleben brauchen die bis zu 1,30 Meter großen Vögel hohe Bäume: Ihre Bruthöhlen bauen sie in 15 bis 20 Meter Höhe.
- Zerstörung der Artenvielfalt (10/11)
Der Borneo-Flugfrosch kann die Farbe seiner Haut und sogar seine Augenfarbe verändern: Nachts ist er hellgrün, am Tag wechselt er zu braun. Mit Hilfe zwischen den Fingern liegender Flughäute kann er kurze Strecken von Baum zu Baum gleiten. Er wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt.
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Rafflesia arnoldii bildet die größten Blüten im Pflanzenreich. Rafflesien leben im tropischen Regenwald in Südostasien. Es sind Vollschmarotzer, die an ihre speziellen Wirtspflanzen gebunden sind. Nur die Blüte ragt hervor, der Rest der Pflanze lebt in der Wirtspflanze und entzieht dieser Nährstoffe.