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Kielings wilde Welt (1/3)

Walhaie in Australien, Indiens bengalische Tiger und Helgolands Kegelrobben

Der Walhai ist der größte Fisch der Erde.

Der Tierfilmer Andreas Kieling bricht auf zu einer Welt-Expedition. Tiere aus der 1. Folge: Walhaie, Kegelrobben, bengalische Tiger, Felsenpinguine und Blutbrustpaviane.

Datum:
31.07.2016
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

In drei Folgen reist der Tierfilmer Andreas Kieling zu den schönsten Tierparadiesen der Welt und präsentiert außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Fauna. In der ersten Folge stellt er den Walhai vor der australischen Westküste vor, Indiens bengalischen Tiger, Helgolands Kegelrobben, die Felsenpinguine auf den Falklandinsel und Ähtiopiens Blutbrustpaviane.

Die Reise der "wilden Welt" beginnt an der australischen Westküste. Das Ningaloo Riff ist das längste küstennahe Riff der Erde. Ein perfekter Lebensraum für unzählige Korallenarten und Tropenfische. Unangefochtener Star dieser Küste ist allerdings der Walhai, ein friedlicher Gigant. Andreas Kieling trifft sich mit Brad Norman, einem weltweit anerkannten Walhaiexperten. Brad hat ein System für die Identifikation der gepunkteten Riesen entwickelt. Alle Informationen werden in einer weltweiten Datenbank gesammelt. Bis heute wissen die Forscher nicht, wo die Walhaie ihre Jungen aufziehen und auf welchen Wegen sie zu ihren jährlichen Treffpunkten gelangen.

Die nächste Etappe von Andreas liegt im Südosten Indiens. Im Rathambore Nationalpark hofft Andreas Kieling den seltenen bengalischen Tiger zu finden. Früher jagten die Maharadjas von Jaipur in den artenreichen Wäldern. Romantisches Überbleibsel ist das alte königliche Fort, über 1000 Jahre alt. An seinem Fuß liegt ein See, nicht nur in der Trockenzeit anziehend für Tiger. Und tatsächlich gelingt es Andreas Kieling ein weibliches Exemplar beim Baden zu filmen.

Auf der Nordseeinsel Helgoland beobachtet Andreas Kegelrobben. Gut 450 Jahre lang war die Robbenart fast vollständig aus dem Wattenmeer verschwunden. Durch Naturschutzmaßnahmen kommen seit knapp 15 Jahren jeden Dezember auf Düne Süd wieder Junge zur Welt. Die kleine Insel bei Helgoland liegt Sturmflut geschützt und eignet sie sich deshalb besonders gut für die Aufzucht von Heulern.

Von Helgoland geht’s auf die weit entfernten Falklandinseln: Fast am Kap Horn liegt der Archipel von 200 Inseln, zum Teil winzig klein. Die zerklüfteten Küsten sind ein Vogelparadies und besonders bei Felsenpinguinen beliebt. Der Tierfilmer trifft Klemens Pütz, der seit Jahren Felsenpinguine erforscht. Ihr Bestand nimmt seit Jahren weltweit kontinuierlich ab, nur noch rund 320.000 Paare sind übrig. Pütz bestückt einzelne Tiere mit Sendern, so kann er mehr über deren Ernährungsgewohnheiten herausfinden: wo sie nach Nahrung suchen, wie tief sie tauchen und was sie fressen. Ziel ist, Schutzmaßnahmen für bestimmte Meeresregionen vor den Falklandinseln einzurichten.

Die letzte Etappe von Folge eins führt Andreas Kieling in den Simen Nationalpark im Nordwesten Äthiopiens. Die unvergleichliche Bergwelt mit ihren grasbewachsenen Berghängen ist ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Die Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren. Ihr Lieblingsgericht: Gras und Grassamen. Die furchterregenden Eckzähne kommen nur beim Showdown der Rivalen zum Einsatz.

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