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Deutschland von oben (2. Staffel)

Heimatfernsehen der erhebenden Art

Auch die zweite Staffel schaut aus der Luft auf Deutschlands Städte und entlockt ihnen die ungewöhnlichsten Perspektiven und manche Geheimnisse. Etwa bei der Fahrt mit dem einzigen deutschen Zeppelin.

Datum:
15.05.2011
Verfügbarkeit:
Leider kein Video verfügbar

Nach dem großen Erfolg der ersten Staffel 2010 hebt "Terra X" wieder ab: In drei neuen Folgen präsentiert "Deutschland von oben 2" erneut verblüffende Aufnahmen aus der Vogelperspektive.

Das Programm ist nach wie vor eine Wucht! Auch wenn immer mehr so genannte "Aerials", also Bilder aus der Luft, in der Werbung, in Filmen und Dokumentationen vorkommen, und die Magie angekratzt wird durch jede Menge Material von oben. Doch die genaue Beschäftigung mit den Feinheiten der Vogelperspektive zahlt sich aus. Was das bedeutet? Das komplette Team tüftelt jetzt seit über zwei Jahren an kaum etwas anderem als an kameraschmeichelnden Überflügen und optimalen Drehergebnissen. Dabei sind etliche Erkenntnisse zusammengekommen.

Abgehobene Arbeitsplätze

Bezugspunkte für die Größenverhältnisse müssen her, dann wird beispielsweise der größte Bagger Deutschlands, der Braunkohle in der Lausitz schaufelt, vom Lego-Spielzeug zu einem wahren Ungeheuer. Bei längeren Überflügen suchen wir immer nach Pointen, kleinen Überraschungen, so wie die Gänsearmada, die direkt neben dem Heavy Metal-Konzert in Wacken scheinbar ihre eigene Party feiert. Außerdem halten wir ständig nach Strukturen und Mustern Ausschau, wie sie die Terrassen des Kaiserstuhls bieten oder die Planquadrate der Mannheimer Innenstadt und damit eine geheime Geometrie offenbaren, die nur von oben erkennbar wird. Und bei den vertikalen Aufnahmen, also den am steilsten nach unten fotografierten Objekten, müssen nicht enden wollende Aufzieher für Verblüffung sorgen. Nur einige wenige Herausforderungen für die abgehobenen Arbeitsplätze an Bord unseres Hubschraubers.

Man bleibt kleben an den Aufnahmen und Erklärungen unseres Landes aus der exklusiven Perspektive. Das sahen nicht nur wir so. "Deutschland von oben" war im vergangenen Jahr der Renner auf dem "Terra X"-Platz: Im Schnitt fünf Millionen Menschen erreichte die bildgewaltige Deutschlandreise und versetzte die Nation in einen "leicht rauschhaften Bewusstseins-Schwindel" (Süddeutsche Zeitung). Sogar die misstrauischen Feuilletons zeigten sich angetan, so war in der FAZ zu lesen: "Es ist ein Geschichts- und Heimatfernsehen modernster Art, besser als Google Earth, technisch bestechend, bildmächtig und aussagekräftig, ohne dass es vieler Worte bedürfte."

Erneute Sogkraft

Wenn Kritiken und Quoten stimmen, werden auch Preisverleiher aufmerksam. Wir wurden mit einem "Terra X"-Programm erstmals Aspiranten für den Deutschen Fernsehpreis, den Grimme-Preis und den Deutschen Kamerapreis. Die schöne Resonanz hat uns jedenfalls zu der Fortsetzung des Bilder-Höhenrauschs getragen. Und es ist tatsächlich wieder gelungen, die Sogkraft zu erzeugen. Der Fluch der (meist schwächeren) Fortsetzung eines erfolgreichen Programms hat uns in der Qualität der Aufnahmen nicht ereilt. Deutschland durch den privilegierten Blick der Vögel bleibt auch beim zweiten Versuch überraschend, vollmundig und sehenswert.

Die Fragen, die die Bilderflut strukturieren, lauten unter anderen: Warum sehen unsere Städte und Siedlungen so unterschiedlich aus? Wie prägt das Land die Leute und wo ist Deutschland am ursprünglichsten? Wie strukturieren und begrenzen unsere Flüsse und das Wattenmeer unsere Heimat? Von oben finden wir Antworten. Zudem entfacht der Blick aus heiterem Himmel neue Facetten: Die Wasserfarbe des Forggensees ist mindestens so prächtig wie das Türkis der Karibik, die sattgrünen Weinbergterrassen des Kaiserstuhls erinnern aus der Luft an die Reisfelder Südostasiens und die Wildpferde von Dülmen könnten genauso durch Kanada galoppieren.

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