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Deutschland - Wie wir leben (3/3)

3. Unsere Ernährung: Domäne der Frauen

Die Durchschnittsdeutschen Sabine und Thomas Müller: Im Supermarkt hat sie das Sagen.

Womit ernähren wir uns heute? Und wie hat sich unsere Nahrung über den Lauf der Geschichte verändert? Ein Blick auf den Durchschnittsdeutschen, den fiktiven "Thomas Müller".

Datum:
10.07.2016
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Bei den Deutschen ist der Supermarkt vor allem das Revier der Frauen, denn sie trifft 86 Prozent der Kaufentscheidungen in der Familie. Doch während sie im Supermarkt regelmäßig neue Ideen für den Speiseplan entdeckt, kann sich der Mann dafür kaum begeistern. Wie eh und je interessiert er sich vor allem für eines: die Fleischtheke.

Der tägliche Einkauf – für manche eine Freude, für andere eine Last und für alle unumgänglich. Doch was wir kaufen ist, rein statistisch gesehen, gut vorhersehbar. Ganz oben auf dem Speisezettel: Fleisch und Wurstwa­ren. Vor allem dann, wenn die Männer einkaufen, denn die verzehren durchschnittlich doppelt so viel Fleisch wie die Frauen. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt, dass das keineswegs immer so war. In Zeiten des Bevölkerungswachstums war nicht genügend Raum für die Schweinehal­tung vorhanden, Fleisch war ein Luxusgut. In Zeiten schwindender Bevölkerung, wie beispielsweise den großen Pestwellen, konnten wiederum mehr Schweine gehalten werden, und Fleisch war für jedermann erschwinglich.

Die Geschichte hat in vielerlei Hinsicht unseren Ge­schmack geprägt. Ob man lieber süß statt sauer isst, lieber Kaffee oder Tee trinkt oder die Nudel der Kartoffel vorzieht – alles hängt von der historischen Entwicklung des Landstriches ab, in dem man lebt. Der Lebensmitteleinkauf ist für die meisten Deutschen erschwinglich. Etwa ein Zehntel der Einkünfte werden heute für die Ernährung ausgegeben. Kaum weniger investieren wir in Freizeitaktivitäten und Unterhaltung.

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