Die Fahrt der Wolf in Originalbildern
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Die Besatzung der SMS Wolf ist 348 Mann stark: Piraten des Kaisers.
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Den Befehl über den Handelsstörer "Wolf" hat der 41-jährige Fregattenkapitän Karl-August Nerger.
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Einer der Matrosen ist der 23-jährige Arbeitersohn Theodor Plievier. Er will eigentlich Schriftsteller werden und veröffentlicht nach dem Krieg ein Buch über seine Erlebnisse auf der Wolf.
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Die Wolf in Eis und Schnee gehüllt: Bevor die Fahrt Richtung Süden geht, stellt der Nordatlantik die Besatzung noch vor den ersten Kaperaktionen vor eine erste Bewährungsprobe.
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Eine der Gefangenen der "Matunga" bleibt besonders in Erinnerung: die Australierin Rose Flood (zweite von links). Ihr zu Ehren werden sogar Spiele an Deck organisiert.
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Die Piraten des Kaisers nehmen auch Kinder als Geiseln: das amerikanische Mädchen Juanita Cameron.
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Es gab sogar Tiere an Bord. Für Juanita war das Schiff ein riesiger Abenteuerspielplatz. Und sie freundete sich mit der Mannschaft an.
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Der Kapitän des gekaperten japanischen Schiffes "Hitachi Maru" (vorne in der Mitte) kann die Kapitulation nicht verkraften und nimmt sich das Leben. Er springt in einem unbeobachteten Moment über Bord.
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Große Freude in Kiel. Nur wenige Tage vor der Rückkehr hat die Admiralität die Angehörigen informiert dass man davon ausgeht, dass die Wolf nicht mehr zurück kommt und alle Beteiligten gestorben sind.
- Die Fahrt der Wolf in Originalbildern (10/10)
Dem Kapitän wird ein Orden verliehen. "Deutschland braucht mehr solcher Helden", lautet die Botschaft von Kaiser Wilhelm. Nerger wird zum Held stilisiert, in einem längst aussichtslosen Krieg.
