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Eisige Welten

Im Bann der Polarnacht (5/5)

Polarlichter auf den Lofoten

Datum:
15.01.2012
Verfügbarkeit:
Leider kein Video verfügbar

Arktischer Winter - der Planet zeigt sich von seiner feindseligsten Seite. In der nördlichen Hochpolarregion steht die Sonne monatelang unter dem Horizont. Die meisten Tiere sind vor Wochen nach Süden gewandert.

Dreharbeiten an der Belastungsgrenze

Der männliche Eisbär verbringt den Winter draußen auf dem gefrorenen Ozean. Er gehört zu den wenigen Geschöpfen, die diese Bedingungen aushalten. Die weiblichen Eisbären liegen an den windgeschützten Hängen unter dem Schnee. In der Zeit größter Kälte und Dunkelheit beginnt hier neues Leben. Das dokumentieren einmalige Aufnahmen.Die Dreharbeiten zu der fünften Folge bedeuten mit Abstand die größte Herausforderung für das Team. Stürme von über 160 Kilometern pro Stunde verhindern über Tage das Filmen, Temperaturen bis zu minus 50 Grad treiben Menschen und Gerätschaften an ihre Belastungsgrenzen. Die empfindlichen Luftkameras versagen zunächst, und es kommt zu gefährlichen Kurzschlüssen.

Im Taigawald nahe des Polarkreises Nordkanadas kämpft die Crew nicht nur gegen die Elemente, sondern ist gefangen von einem noch heftigeren Kampf um Leben und Tod: Wölfe jagen ein riesiges Bisonrudel mitten in der arktischen Wildnis. Die Bisons sind zehnmal so groß wie die Wölfe, doch die Jäger haben keine Wahl. Sie müssen angreifen, wenn sie nicht verhungern wollen. Vom Helikopter aus gelingt es, die Hetzjagd einzufangen.

Mitten in der Büffelherde

Doch das Team geht noch weiter und setzt einen Kollegen am Boden ab, der ganz auf sich gestellt einen geeigneten Platz finden muss. "Ich war genau vor ihnen und die Büffel rennen direkt auf mich zu. Das bringt dein Herz zum Pochen." Für den Kameramann eine Nervenprobe. Ein falscher Schritt, und ein Bison hätte ihn töten können. Alles geht gut und dem Team gelingt eine der emotionalsten und bildgewaltigsten Szenen, die je von einem solchen Kampf gefilmt wurden.

Der arktische Winter ist brutal kalt, aber in der Antarktis sind die dunkelsten Monate noch grausamer. Die männlichen Pinguine haben seit Monaten nichts gegessen und haben nur einander als Schutz vor den Sturmböen.

Zu den Höhepunkten dieser Folge zählen auch außergewöhnliche Szenerien des Lebens unter dem Eis, die man so tatsächlich noch nie gesehen hat. Es sind Bilder wie aus einer Science-Fiction-Welt. Was liegt unter der Spitze des Eisberges? Eine Welt gigantischer Wirbelloser, die wie Monster des tiefen Ozeans erscheinen.

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