Jagd auf das Meeresungeheuer
- Jagd auf das Meeresungeheuer (1/13)
Er ist der größte Tintenfisch der Welt und doch so schwer zu finden ...
- Jagd auf das Meeresungeheuer (2/13)
Lange gehörte der Riesenkalmar in das Reich der Mythen. Geschichten vom alles verschlingenden Meeresungeheuer spiegelten seit der Antike die Ängste der Seeleute wider und inspirierten Maler …
- Jagd auf das Meeresungeheuer (3/13)
… aber auch Schriftsteller und Filmemacher, wie dieses Bild der Verfilmung von Jules Vernes "20.000 Meilen unter dem Meer" zeigt.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (4/13)
Angespülte Riesententakeln und Kadaverfunde waren zunächst die ersten Spuren der geheimnisvollen Meeresriesen, die zum ersten Mal vor rund 150 Jahren wissenschaftlich beschrieben wurden.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (5/13)
Auch in den Mägen der Pottwale wurden regelmäßig Teile von Riesenkalmaren gefunden. Verletzungen und Abdrücke von Saugnäpfen an der Haut der Wale deuteten auf schwere Kämpfe der Meeresgiganten.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (6/13)
Wie hier im Ozeaneum von Stralsund dargestellt. So haben die Forscher auf der Jagd nach Architeuthis die Spur der Pottwale verfolgt, zu deren Lieblingsspeise die Tiefseekalmare offenbar gehören.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (7/13)
Wie hier bei den Ogasawara-Inseln, 1000 km nördlich von Tokio, wo sich jährlich die Wale treffen und am Rande eines Tiefesee-Canyons in bis zu 1000 Meter Tiefe tauchen und Jagd auf Kalmare machen.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (8/13)
Hier entstanden 2004 mithilfe einer Fotofalle die ersten Fotos eines lebenden Architeuthis. Es war eine Sensation, als der japanische Wissenschaftler Tsunemi Kubodera die Bilder der Welt präsentierte.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (9/13)
Von 2002 bis 2004 hatte er regelmäßig eine 1000 m lange Leine mit Fischköder und automatischer Kamera ausgelegt. Rund 550 Bilder hielten fest, wie ein Riesenkalmar schließlich an die Angel ging.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (10/13)
2006 gelang dem Team von Kubodera der nächste Coup: die ersten Filmaufnahmen eines lebenden Kalmars, den sie mithilfe eines Fressköders aus 600 Meter Tiefe nach oben zogen.
- Jagd auf das Meeresungeheuer (11/13)
Ermutigt von den früheren Erfolgen ging Kubodera in derselben Region im Sommer 2012 erneut auf Bilderjagd. 100 Tauchgänge und 400 Stunden in einem speziellen U-Boot brachten schließlich den Erfolg:
- Jagd auf das Meeresungeheuer (12/13)
Erst vor der Linse der automatischen Kamera, …
- Jagd auf das Meeresungeheuer (13/13)
… und dann endlich direkt vor den Augen des Wissenschaftlers und seines Kameramanns zeigt sich der Riesenkalmar. Bilder, die wieder einmal für Aufsehen sorgen.