Pflanzensex: Liebe auf Distanz
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So nutzen Nadelbäume, wie diese Kiefer, den Wind als Liebesboten. Die eher altmodische Methode ist allerdings ungenau und verbraucht riesige Menge an Pollen.
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Sehr viel später im Laufe der Evolution haben die Blütenpflanzen eine neue Methode entwickelt, bei der sie tierische Helfer einspannen. Die Seerosen gehören zu den ersten, die das tun.
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Mit auffälligen Blüten und leckerem Nektar werden Insekten wie diese Biene angelockt. Beim Schwirren von Blüte zu Blüte übertragen sie so ganz nebenbei den Pollen.
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Durch das UV-Licht (links) lässt sich nachvollziehen, wie Insekten die Pflanzen sehen.
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Es zeigt sich, dass die wichtigsten Teile der Blüte eine besonders starke Färbung haben. So wird das Insekt zum Zentrum der Blume gelockt, wo sich die Geschlechtsorgane der Pflanze befinden.
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Aber auch einige Vögel machen sich nützlich und helfen bei der Bestäubung, wie dieser Kolibri.
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Auch diese Fledermaus hat es auf den süßen Nektar abgesehen. Glücklicherweise ist sie mit einer langen Zunge ausgestattet.
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Und wer solche nächtlichen Besucher erwartet, ...
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... kann es sich erlauben, nur nachts die Blüten zu öffnen und so in der heißen Wüste Wasser sparen. So wie die Königin der Nacht, wie dieser schöne Kaktus heißt.
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Die riesige Titanenwurz lockt ihre Bestäuber mit einem süßlichen Verwesungsgeruch an und sie hat noch eine weitere Geheimwaffe:
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Sie kann ihre Temperatur erhöhen, so dass der Geruch über die entstehende Hitze wie in einem Schornstein nach oben steigt. Diese Kombination zieht aasliebende Insekten magisch an.