Stromatolithen – Spuren des ersten Lebens
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Lebendige Steine: Stromatolithen sind Kalkablagerungen von Cyanobakterien – einer Spezies, deren älteste Vertreter schon vor rund 3,5 Milliarden Jahren lebten.
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Dirk Steffens erkundet die Stromatolithen-Kolonie an der Shark Bay in Westaustralien – und fühlt sich dabei wie in einem Urmeer.
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Auf 1 qm Gesteinsfläche leben bis zu drei Milliarden Mikroorganismen. An diesem sogenannten Biofilm verfangen sich Sedimentpartikel. Mit der Zeit bedecken sie die Mikroorganismen und lagern sich als Kalkstein ab.
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Auf der frischen Kalkschicht lebt dann jeweils die nächste Generation von Cyanobakterien. So legt sich ganz langsam eine Kalkschicht auf die nächste und der Stein wächst.
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Den winzigen Bakterien gelang eine der wichtigsten „Erfindungen“ in der Geschichte des Lebens: die Photosynthese. Bei ihr entsteht molekularer Sauerstoff.
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Sauerstoff wurde zum Motor der Evolution. Mit der Fähigkeit der ersten Organismen, ihn zu verwerten und Energie damit zu gewinnen, fiel der Startschuss für komplexere Lebensformen im Wasser.
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An der Shark Bay wachsen die Stromatolithen bis heute, während sie andernorts meist nur als Fossilien erhalten sind. Das liegt am extremen Salzgehalt des Wassers. Er ist hier, im seichten Küstengewässer, doppelt so hoch wie im offenen Ozean.