Mit einem neuen Zweiteiler setzt Dirk Steffens die erfolgreiche Terra X-Reihe "Supertiere" fort. Begleitet von seinen tierischen Assistenten, den Erdmännchen, einem Zwergpony, dem Geparden Arab und anderen pelzigen Gästen, präsentiert er Wissenswertes, Erstaunliches und Skurriles aus der Welt der Tiere. Die erste der beiden Folgen "Riesen" zeigt, was es heißt, zu den größten Lebewesen des Planeten zu gehören.
Ausgewachsen misst der deutsche Mann im Durchschnitt knapp 1,80 Meter, die Frau rund 1,65 Meter. Mit dieser Größe gehören Menschen selbst schon zu den "Riesen". Im Vergleich zu manchen Kolossen im Tierreich sind wir aber echte Winzlinge. Der Argentinosaurus, der größte Saurier aller Zeiten, wurde schätzungsweise 40 Meter lang und erreichte eine Schulterhöhe von bis zu neun Metern. Damit hätte er bequem in den dritten Stock eines Hauses schauen können.
Die Giraffe - das höchste Landtier
Das höchste heute lebende Landtier, die Giraffe, schafft mit ihren sechs Metern zumindest einen Blick ins zweite Geschoss. Ihr außergewöhnlich langer Hals erlaubt ihr den exklusiven Zugang zu weit oben wachsenden Akazienblättern – ein echter Vorteil gegenüber allen anderen vegetarischen Steppenkollegen. Der Giraffenkörper ist übrigens trotz seiner Länge und seiner eigentümlichen Form so perfekt ausbalanciert, dass die Savannenbewohner für kurze Zeit 50 Kilometer in der Stunde schnell laufen können – und damit sogar manchem hungrigen Löwen entwischen.
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Eine Klasse für sich ist der Blauwal. Mit 30 Metern Länge und knapp 200 Tonnen Gewicht übertrumpft er selbst die schwersten Dinosaurier. Während seine Vorfahren noch an Land lebten, hat der Blauwal heute den entscheidenden Vorteil, dass er im Meer wohnt und das Wasser einen Großteil seiner Masse mitträgt. Der enormen Belastung an Land würden weder sein Bewegungsapparat noch sein Kreislauf oder die Organe standhalten."Bigger" ist nicht immer "better"
"Bigger" ist also nicht immer automatisch "better". Zwar ist ein Tier, je größer es ist, umso sicherer vor Fressfeinden. Andererseits benötigen Riesen mehr Futter. Weil das so ist, haben sich viele große Tiere einen sparsamen Lebenswandel entwickelt: Ihr Herz schlägt langsamer und sie atmen seltener. Der längste Hals, der meiste Platz, die beste Anpassung – all das hat im Laufe der Evolution über den Fortbestand einer Art entschieden und dafür gesorgt, dass manche Tierkolosse zu Erfolgsmodellen wurden.
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