Vulkane zerstören und erschaffen Leben
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Vor 65 Millionen Jahren war die Erde von dichtem Dschungel bedeckt. Bis enorme Vulkane die Erde aufbrachen. Forscher schätzen, dass die Vulkane Millionen von Jahren hindurch Lavaströme ausspien.
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Bis heute gibt es weltweit aktive Vulkane: Der Unterwasservulkan Hunga-Tonga im Südpazifik schleuderte 2009 so viel Asche und Gestein in die Luft, dass die umliegenden Inseln größer waren als vorher.
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Entlang des Tonga Grabens im Südpazifik reihen sich gleich mehrere aktive Vulkane aneinander. Der Gipfelkrater des West Mata befindet sich 1000 Meter unter der Meeresoberfläche.
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Hekla gehört zu den drei aktivsten Vulkanen Islands. Beim letzten Ausbruch im Jahr 2000 spie der Berg eine Aschewolke von fast 15 Kilometern Höhe aus. Forscher glauben, dass eine weitere Eruption unmittelbar bevorsteht.
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Der Tavurvur Vulkan vor der Küste Papua Neuguineas gilt als einer der launischsten Feuerberge der Welt. Sicher ist nur eines: Immer wieder überzieht er seine Nachbarinseln abwechselnd mit seinem Ascheregen.
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Der Raupe des König Priamus Schmetterlings scheint die Ascheschicht auf ihrer Nahrung nichts auszumachen. Sie hat sich an die Launen des Tavurvur Vulkans hervorragend angepasst.
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Der Nyiragongo ist einer der aktivsten Vulkane Afrikas - und einer der größten Umweltverschmutzer ...
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Selbst ganz ohne Ausbruch schickt er täglich bis zu 70.000 Tonnen Schwefeldioxid in die Atmosphäre. Das ist etwa so viel wie alle europäischen Fabriken gemeinsam freisetzen.
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Der Kratersee des Nyiragongo enthält extrem flüssige Lava. Bei einem Ausbruch könnte man vor der glühenden Masse nicht davonlaufen, die feurigen Lavaströme wären einfach viel zu schnell.
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"Popogatepe", brennender Berg, nennt die indigene Bevölkerung Nicaraguas ihren Vulkan Masaya. Der Vulkan sprüht ununterbrochen giftige Schwefeldämpfe in die Luft.
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Nach einem Ausbruch kehrt das Grün nur langsam an die Hänge des Masay-Vulkans zurück. Trotzdem leben Reptilien in seinen Hängen und sogar Sittiche brüten in dem verseuchten Gelände. Wie sie hier überleben können, ist der Wissenschaft bislang ein Rätsel.
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Am Fuße des Mount Aniakchak in Alaska jagen Grizzlys mit Vorliebe Rotlachs aus dem Surprise See. Er ist die Heimat einer genetisch einzigartigen Lachsart.
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Bis vor kurzem wusste niemand, warum sich diese Lachsart so deutlich von anderen unterschieden. Erst die Untersuchung des Vulkans, dessen Caldera den Surprise See umschließt, erklärt den Anpassungsprozess der Lachse an die giftige Umgebung.
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Noch immer ist kaum erforscht, welche weitreichenden Auswirkungen die Vulkanausbrüche des Nordens haben. Nur wenn sie den Luftverkehr behindern - wie beispielsweise 2010 der Eyjafjallajökull - stehen sie im Fokus der Öffentlichkeit.