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Prominente Parkinson-Patienten
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Ottfried Fischer (61) ging 2008 mit seiner Erkrankung an die Öffentlichkeit. Bei seinem ersten Auftritt danach bewies der Kabarettist Humor: "Haben Sie keine Angst, ich mache keine Schüttelreime."
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Auch der verstorbene Fußballtrainer Udo Lattek (†80) litt an Parkinson. Der erfolgreichste Coach der Bundesliga-Geschichte hatte sich seit 2013 weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
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"Parkinson ist mein härtester Kampf", sagte einmal Box-Legende Muhammad Ali (73) über seine Erkrankung. Nur drei Jahre nach seinem letzten Boxkampf erhielt er im Alter von 42 Jahren die Diagnose.
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Der kanadische Schauspieler Michael J. Fox (53), Star aus "Zurück in die Zukunft", leidet seit seinem 30. Lebensjahr an Parkinson. Mitleid brauche er nicht, das sei "eine Form von Misshandlung", sagt er.
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Papst Johannes Paul II. (†84) zeigte einige Jahre vor seinem Tod 2005 erste Symptome. Trotz Lähmungserscheinungen und Sprechproblemen legte er die Dauer seiner Amtszeit bis zuletzt "in Gottes Hände".
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Dass Hollywood-Star Robin Williams (†63) Parkinson im Frühstadium hatte, wurde erst nach seinem Freitod im August 2014 bekannt. Der Oscar-Preisträger kämpfte außerdem mit schweren Depressionen.
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"Ich fühle permanent eine leichte Benommenheit. Beim Gehen fällt es mir schwer, die Richtung zu halten. Ich stolpere häufiger", beschreibt der frühere SPD-Chef Hans-Jochen Vogel (89) seine Krankheit.
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Der deutsche Star-Dirigent Kurt Masur (†88) gab 2012 bekannt, dass er seit Jahren an Parkinson leidet. Dennoch dirigierte er im Rollstuhl noch Konzerte.