Die Sonne hat den größten Einfluss auf das Klima: Sie erwärmt den Boden, die Meere, Seen, Flüsse und die Luft. Wenn die Sonne scheint, erwärmt sie die Luft und diese Warmluft steigt nach oben. Sie bewegt sich und es entsteht Wind. Regenwolken können entstehen, wenn Wasser bei warmen Temperaturen verdampft und nach oben steigt. Kühlt die Luft wieder ab, fängt es an zu regnen.
Das Klima hat sich auf der Erde seit ihrer Entstehung schon oft verändert - und damit auch ihre Bewohner. Als die Dinosaurier lebten, war es auf der Erde noch überall feuchtwarm. Darauf folgten lange Eiszeiten, in denen große Teile der Erde von einer dicken Eisschicht bedeckt waren. Sie machten das Leben auf der Erde für viele Tiere und Pflanzen unmöglich.
Welche Rolle spielt der Mensch?
Quelle: dpa
Gegen solche natürlichen Klimaveränderungen kann der Mensch nichts machen. Doch es gibt auch Klimaveränderungen, die der Mensch selbst verursacht - zum Beispiel durch zu viel schmutzige Abgase, die wir Menschen aus Fabrikschornsteinen und Autos in die Luft pusten. Diese Abgase, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid (CO2), tragen dazu bei, dass es auf der Erde immer wärmer wird.
Die Erde heizt sich ähnlich auf wie das Treibhaus in einer Gärtnerei - vielleicht wart ihr schon einmal in solch einem Treibhaus? Dort kommt die Sonnenwärme durch die Fenster herein, aber nicht mehr hinaus. Auch auf der Erde ist das so und deswegen sprechen die Forscher bei der Erwärmung der Erde vom so genannten Treibhauseffekt.
Die Folgen
Wenn die Erde immer wärmer wird, kann das heftige Folgen haben: Das Eis am Nordpol und Südpol könnte schmelzen und der Meeresspiegel langsam ansteigen. Tiefer liegende Inseln und manche Küstenstädte könnten dadurch überschwemmt werden. Die höheren Temperaturen führen auch zu Trockenheit und immer mehr Wirbelstürmen.