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Russland soll Streubomben eingesetzt haben

Streubomben sind besonders grausam, ihr Einsatz gilt als Kriegsverbrechen. Russland wird vorgeworfen, sie im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt zu haben.

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Menschen, die keine Soldatinnen und Soldaten sind, im Krieg gezielt zu töten - das ist verboten. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sagt, sie habe Beweise dafür, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine genau das macht - und zwar mit Streumunition, sogenannten Streubomben. Die russische Armee soll solche Streubomben über Wohngebieten der ukrainischen Stadt Charkiw abgeworfen haben.

Überreste einer Streubumbe stecken neben einem Wohnhaus im Boden.
Überreste einer Streubombe stecken neben einem Wohnhaus im Boden.
Quelle: Reuters

Was Streubomben sind

Streubomben werfen in der Luft viele kleine Bomben ab, die sich dann verteilen und viele Menschen verletzen und töten können. Deshalb gelten sie als Kriegsverbrechen - mehr dazu erfahrt ihr im Video:

logo! - Was Streubomben sind 

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sagt, sie hat Beweise dafür, dass Russland Streubomben in der Ukraine einsetzt. Was es damit auf sich hat, erklären wir euch.

Videolänge

Viele Länder haben auch eine extra Abmachung unterschrieben, in der steht, dass sie niemals Streubomben und Streumunition einsetzen werden. Russland hat diese Abmachung allerdings nicht unterschrieben. Auch die Ukraine hat nicht unterschrieben.

Regeln im Krieg

Auch wenn das vielleicht seltsam klingt, aber auch im Krieg gibt es Regeln. Nicht alles ist erlaubt. Besonders Menschen, die keine Soldaten sind, sollen geschützt werden. Wer Kriegsverbrechen begeht, kann auch bestraft werden. Wie das genau funktioniert, könnt ihr hier nachlesen:

Ein Mann geht an einem Gebäude vorbei, das nach einem Raketenangriff beschädigt wurde.

logo! - So werden Kriegsverbrechen bestraft 

Selbst im Krieg gelten bestimmte Regeln. Wer sich nicht an diese Regeln hält, muss mit harten Strafen rechnen. Was das genau bedeutet, erfahrt ihr hier.

Amnesty International fordert, dass die Leute, die die Streubomben-Einsätze in der Ukraine befohlen haben, bestraft werden. Sie sollen vor Gericht gestellt werden. Zudem fordert die Organisation, dass den Betroffenen der Angriffe mit Geld geholfen wird.

Auch Vorwürfe an die Ukraine

Auch der ukrainischen Armee wirft Amnesty International etwas vor: Ukrainische Truppen würden oft aus Wohngegenden angreifen. Das bringe das Leben der Menschen dort in Gefahr und verstößt gegen die Kriegsregeln. Dennoch entschuldige das nicht die Angriffe der russischen Armee auf die Bevölkerung.

Diesen Text hat Meike geschrieben.

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