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Lehrermangel: Ideen um das Problem zu lösen
Vielleicht kennt ihr das von eurer Schule: Es gibt zu wenig Lehrerinnen und Lehrer für die ganzen Schüler. Und dieses Problem gibt es in ganz Deutschland. Es gibt allerdings einige Ideen, die helfen könnten. Klickt euch durch:
Quelle: dpa
Alle jungen Menschen, die Lehramt studieren wollen, sollten auch einen Platz an einer Universität bekommen. Außerdem sollte das Studium verbessert werden: Viele Lehramt-Studierende würden zum Beispiel gerne mehr das Unterrichten üben und mit Kindern arbeiten. Das finden sie wichtiger als am Schreibtisch zu sitzen und Dinge auswendig zu lernen. So könnte auch dafür gesorgt werden, dass weniger das Studium abbrechen, weil es ihnen nicht gefällt.
Quelle: dpa
Mehr Menschen zu Lehrern machen, die eigentlich einen anderen Beruf gelernt haben. So könnte zum Beispiel eine Biologin, die sich mit Biologie super auskennt, aber kein Lehramt studiert hat, nebenher in Extra-Trainings lernen, was sie als Lehrerin wissen und können muss. Das nennt man Quereinstieg.
Lehrkräfte, die eigentlich bald in den Ruhestand gehen, sollten ermutigt werden, doch noch etwas länger an der Schule zu bleiben und zu unterrichten.
Quelle: ZDF
Oft haben Lehrerinnen und Lehrer eine lange Anfahrt, weil sie nur in einer Schule angenommen wurden, die weiter von ihrem Zuhause entfernt liegt. Einige fordern, dass ihre Wünsche, wo sie unterrichten möchten, mehr erfüllt werden. Auch das könnte den Beruf für mehr Menschen attraktiv machen.
Quelle: dpa
Besonders Grundschullehrer sollten besser bezahlt werden. Denn im Moment verdienen sie weniger als Lehrer an Realschulen oder Gymnasien. Das könnte ein Grund dafür sein, dass besonders an Grundschulen sehr viele Lehrerinnen und Lehrer fehlen.
logo!:Was gegen Lehrermangel helfen könnte
Wir stellen euch drei Ideen vor.
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