Eigentlich ist Plastik eine ziemlich coole Erfindung. Man kann daraus wirklich alles herstellen - hauchdünne Tüten, wasserdichte Kleidung, Spielzeug, Möbel, Schnellhefter, Brotdosen und, und, und...
Plastik ist übrigens nur der umgangssprachliche Name für alle möglichen Kunststoffe. Sie werden vor allem aus Erdöl mit einigen Zusatzstoffen hergestellt. Der am häufigsten verwendete Kunststoff ist das sogenannte Polyethylen. Er wird zum Beispiel für Müllsäcke, Kabel oder Rohre verwendet.
Diese Kunststoffe können ganz nach Belieben benutzt werden, denn sie sind biegsam, bruchfest und ziemlich widerstandsfähig.
Darum ist Plastikmüll ein Riesenproblem
Und weil Plastik so widerstandsfähig und langlebig ist, verrottet es nicht, wie zum Beispiel das Kerngehäuse eines Apfels. Es zersetzt sich nur in immer kleinere und noch kleinere Teilchen. Bei diesen Mini-Teilchen spricht man auch von Mikroplastik.
Und das macht ziemlich viele Probleme, es ist nämlich inzwischen wirklich überall - auch in der Luft, die wir atmen. Und sogar in unseren Körpern. Was das mit unserer Gesundheit macht, das wissen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen noch nicht genau.
Das könnt ihr gegen den Plastikmüll tun
Am besten ist natürlich, erst gar nicht so viel Plastik zu benutzen und wegzuwerfen. Ein komplett plastikfreies Leben ist allerdings ziemlich schwierig. Hier sind sechs Tipps, die ihr ganz einfach umsetzen könnt.
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Und wenn es sich mal gar nicht vermeiden lässt, dann solltet ihr zumindest darauf achten, euren Müll richtig zu trennen.
Diesen Text hat Meike geschrieben.