Bestimmt habt ihr schon einmal eine Regenbogenflagge gesehen. Besonders im Juni - dem sogenannten Pride-Month - wird sie viel verwendet: sie hängt vor Gebäuden, auf Balkonen oder ist zum Beispiel auf T-Shirts gedruckt. Und dann ist sie nicht zu übersehen, schließlich ist sie ziemlich bunt! Wie ein Regenbogen eben.
Dafür steht die Regenbogenflagge
Ein Regenbogen ergibt sich aus vielen verschiedenen Farben. So steht die Regenbogenflagge auch für Vielfalt. Außerdem ist sie ein Zeichen für Toleranz, Offenheit und Stolz. Deshalb wird sie auch Pride-Flagge genannt. "Pride" ist englisch und bedeutet Stolz. Wer eine Regenbogenfahne trägt, zeigt seine Verbundenheit mit der LGBTQI+-Szene und setzt sich gegen ihre Diskriminierung ein. Viele LGBTQI+-Personen werden nämlich oft schlechter behandelt als andere.
Der Begriff LGBTQI+ steht für Menschen mit unterschiedlichen Identitäten oder sexuellen Orientierungen. Was das genau bedeutet, erfahrt ihr in diesem verlinkten Artikel:
Die Geschichte der besonderen Flagge
Die Regenbogenflagge gibt es schon sehr lange und sie tauchte schon in verschiedenen Zusammenhängen auf. Vor allem wird sie in Bezug auf den Kampf um Frieden verwendet.
Der US-amerikanische Künstler und Aktivist Gilbert Baker übernahm das Symbol in den 1970er-Jahren für den friedlichen Kampf um sexuelle Freiheit: Also, dass jeder Mensch lieben darf, wen er möchte - egal ob Männer Männer lieben, Frauen Frauen, oder beide Geschlechter. Er hat die Flagge also nicht wirklich erfunden, sie aber weltberühmt gemacht. So steht sie auch heute für die LGBTQI+-Szene.
Jede Farbe hat ihre eigene Bedeutung:
Dafür stehen die verschiedenen Farben
Diesen Text hat Fränzi für euch geschrieben.