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Wegen Streik fuhren keine Busse und Bahnen

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Eltern-Taxi, laaaanger Fußweg oder Homeschooling - in vielen Teilen Deutschlands musstet ihr euch vor allem am Freitag etwas einfallen lassen. Denn in allen Bundesländern außer Bayern und dem Saarland standen etliche Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen still. Der Grund: Die Fahrerinnen und Fahrer des Nahverkehrs haben gestreikt, das heißt, sie haben nicht gearbeitet und stattdessen demonstriert. Auch nächste Woche soll es in einigen Regionen Streiks geben.

Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Plakat mit der Aufschrift "Streik" ist auf die Frontscheibe eines Busses geklebt.
Auch in Köln standen die Busse still.
Quelle: dpa/Federico Gambarini

Was die Fahrer wollen

Die Fahrerinnen und Fahrer streiken, weil sie bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen wollen. Sie möchten zum Beispiel kürzere Arbeitstage und mehr Zeit zum Ausruhen, wenn sie zum Beispiel nachts fahren mussten.

Warum Fridays for Future den Streik unterstützt

Luisa Neubauer von Fridays for Future demonstriert für die Streikenden
Luisa Neubauer von Fridays for Future demonstriert für die Streikenden.
Quelle: epa

Die Klimabewegung Fridays for Future unterstützt die Fahrerinnen und Fahrer bei ihrem Streik und hat am Freitag gleichzeitig in vielen Städten fürs Klima protestiert. Der Grund: Im Nahverkehr fehlen viele Fahrerinnen und Fahrer, weil sich einfach zu wenige bewerben. Die Klimaaktivsten sagen: Die Jobs müssen so attraktiv werden, dass sich mehr Menschen in Bus und Bahn hinters Steuer setzen wollen. Denn nur wenn unser Nahverkehr gut funktioniert und viele Bahnen und Busse fahren, steigen Menschen vom Auto auf den Nahverkehr um. Und nur so können wir das Klima besser schützen.

Wie lief es bei euch?

Hat der Streik euren Schulweg chaotisch gemacht? Und habt ihr Verständnis für den Streik oder findet ihr ihn eher nervig? Schreibt es uns ganz unten in die Kommentare!

Diesen Text hat Linda geschrieben.

Kommentare

37 Kommentare

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