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12. Juni = Tag gegen Kinderarbeit

Datum:

Klar, bestimmt müsst ihr manchmal zuhause beim Abwasch helfen oder Müll rausbringen. Doch beim Tag gegen Kinderarbeit geht es um etwas anderes: Vor allem in Teilen Afrikas, im südlichen Asien und im Nahen Osten müssen viele Kinder körperlich arbeiten - und zwar sehr hart:

Was Kinderarbeit bedeutet

Indische Kinder bei der Feldarbeit
Einmal quer um den Globus: Hier in Indien müssen viele Kinder auf Feldern arbeiten.
Quelle: epa

Wenn eine Arbeit ein Kind davon abhält, in die Schule zu gehen, gilt das als Kinderarbeit. Auch, wenn eine Arbeit ein Kind krank machen kann oder dafür sorgt, dass es sich nicht normal entwickeln kann, ist diese Arbeit Kinderarbeit.
Viele Kinder müssen auf Feldern oder in Fabriken mitarbeiten, andere schuften in Bergwerken oder Steinbrüchen. Dort müssen sie zum Beispiel tagelang gebückt arbeiten oder schwere Sachen schleppen. Dabei haben fast alle Länder der Welt einen Vertrag unterschrieben: "Kinderarbeit verboten" steht darin. Doch viele sorgen nicht dafür, dass der Vertrag eingehalten wird.

Warum es Kinderarbeit gibt

Wenn Familien unter Armut leiden, müssen die Kinder helfen, Geld zu verdienen. Doch wer arbeitet, hat meistens keine Zeit, um in die Schule zu gehen. Ohne Schule finden die Kinder aber wahrscheinlich später keinen richtigen Beruf, mit dem sie genug verdienen, um ihre Familien ernähren zu können. So werden ihre Kinder eines Tages wohl auch arbeiten müssen - und alles fängt wieder von vorne an ...
Deshalb ist es ganz wichtig, dass Kinder in die Schule gehen können. So können sie später einen richtigen Beruf finden - und eine bessere Zukunft haben.

Kind mit schweren Eimern auf Baustelle
Arbeit statt Schule: So sieht der Alltag von Millionen Kindern weltweit aus.
Quelle: ZDF

Welche Regeln in Deutschland gelten

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