Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist in den betroffenen Gebieten dringend Hilfe nötig. Rettungsteams suchen nach Verschütteten, viele tausend Verletzte müssen versorgt werden. Hilfsorganisationen versorgen die Menschen mit Decken, Winterkleidung und Essen. Denn viele tausend Menschen haben durch die Erdbeben ihr Zuhause verloren. Mehr über die Erdbeben und deren Folgen lest ihr hier:
Spenden - aber wohin?
Viele Menschen möchten jetzt gern helfen und Geld spenden. Doch wer einmal anfängt danach zu suchen, wird schnell feststellen: Es gibt unendlich viele Stellen, wohin man spenden kann. Allerdings gibt es auch Betrüger, die die Spendenbereitschaft der Menschen ausnutzen.
Aufpassen!
Deshalb sollte man ganz genau hinschauen und aufpassen, wohin man sein Geld spendet.
Hier sind drei Tipps, wie ihr sicher spenden könnt:
1. Zeit lassen: Lasst euch nicht drängen - auch wenn Spendensammler zum Beispiel an der Haustür klingeln. Sammelt erst mal genügend Infos über die jeweilige Organisation.
2. Informieren: Seriöse Organisationen schreiben zum Beispiel Jahresberichte und stellen ihre Projekte ausführlich vor. Bei Spendenseiten im Netz könnt ihr checken, ob es dort ein Impressum, einen Ansprechpartner sowie eine ordentliche Adresse gibt. Sammelt auch Infos darüber, wie viel Geld in Verwaltung und Werbung fließt und wie viel dann noch für den guten Zweck übrig bleibt.
3. Achtet auf Siegel: Es gibt zum Beispiel das "DZI Spenden-Siegel". Organisationen mit diesem Siegel werden geprüft und können zum Beispiel nachweisen, wie sie das Spendengeld verwenden. Wenn ein Verein in der Liste fehlt, muss das aber nicht heißen, dass er unseriös ist. Viele kleinere Organisationen wollen sich die Prüfung nämlich nicht leisten. Denn das Siegel kostet Geld.
Diese Organisationen nehmen Spenden an
Wenn ihr auf den Artikel unten klickt, findet ihr ein paar offizielle Organisationen, die Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien sammeln:
Spendenaufruf für Türkei und Syrien
Schwere Erdbeben haben Teile der Türkei und Syriens erschüttert. Tausende Menschen sind ums Leben gekommen, die Zahlen steigen.
Diesen Text haben Meike und Johanna für euch geschrieben.