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Ukraine: So viele Menschen brauchen Hilfe

  • Millionen Menschen in der Ukraine brauchen Hilfe.
  • Besonders der Winter kann für viele schwierig werden.
  • Beim "ersten globalen Gedenktag für die ukrainischen Kinder" wurde 1. November an die Situation der Kinder erinnert.

Seit Februar 2022 gibt es Krieg in der Ukraine. Auch wenn inzwischen vielleicht nicht mehr jeden Tag darüber berichtet wird und viele gerade vor allem verfolgen, was im Nahen Osten passiert, für die Menschen in der Ukraine ist der Krieg noch immer Alltag. Täglich gibt es irgendwo im Land Angriffe.
Rund 15 Millionen Menschen in der Ukraine brauchen aktuell Hilfe, so das UN-Nothilfebüro.
Ukrainische Fahne über Charkiw
Im Winter kann es in der Ukraine ziemlich kalt werden.
Quelle: AP

Die Experten machen sich vor allem wegen des Winters Sorgen. Denn der wird in der Ukraine mit bis zu minus 20 Grad super kalt. Durch die russischen Angriffe sind auch Dinge, die zur kritischen Infrastruktur gehören, wie Kraftwerke oder Stromleitungen beschädigt worden.

Als kritische Infrastruktur bezeichnet man alles, was für das Leben in einem Land absolut wichtig ist. Dazu gehört zum Beispiel die Versorgung mit Wasser oder Strom. Aber auch Transport, also Busse und Bahnen, und auch so etwas wie Krankenhäuser und Feuerwehr.

Das bedeutet: Die Versorgung der Menschen mit Strom, Wasser, Heizung oder Handynetz und Internet ist gefährdet. Heizungen, Strom und Co. können ausfallen. Und das kann bei extremer Kälte echt gefährlich werden.

Gedenktag für Kinder in der Ukraine

Besonders die Kinder in der Ukraine leiden unter den Folgen des Krieges. Viele können nicht normal zur Schule gehen und lernen. Sie haben keine Stabilität, können nicht in Sicherheit leben.
Teilnehmer einer Mahnwache für ukrainicshe Kinder halten sich die Hände.
Eine Mahnwache ist eine Art friedliche Demonstration. Manchmal werden dabei zusammen Lieder gesungen oder es gibt Schweigeminuten.
Quelle: dpa

Damit sie nicht vergessen werden, gab es heute zum "ersten globalen Gedenktag für die ukrainischen Kinder" eine Mahnwache in Berlin. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann versicherte dort, dass Deutschland der Ukraine weiter helfen werde.

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