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Musik immer und überall? Klar: Streaming!

Schnell mal eben von unterwegs den neuen Song der Lieblingsband abspielen - das ist für viele total normal. Was genau dahinter steckt, erfahrt ihr hier.

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Wenn ihr im Auto unterwegs seid oder euch mit Freunden verabredet, fehlt das hier bestimmt nicht: Musik, Podcasts oder auch Hörspiele. Einfach auf den Startknopf auf dem Handy oder Tablet klicken - zack - werden der Song oder die Geschichte abgespielt.

Mädchen mit Kopfhörern
Quelle: imago

Was Streaming ist

Das funktioniert dank - einmal Trommelwirbel, bitte - Streaming! Das Wort "Streaming" kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie strömen. Damit ist folgendes gemeint: Wenn ihr einen Song hören wollt, könnt ihr über bestimmte Apps von überall aus, wo es Internet gibt, eure Wunschtitel anhören. Dabei "strömen" dann nämlich Musikdaten von sogenannten Streaming-Anbietern auf eure Handys oder Tablets.

Das Ganze kostet meistens Geld. Oft verlangen Streaming-Anbieter wie Spotify, Deezer oder Audible eine monatliche Gebühr dafür, dass ihr alle möglichen Titel immer abrufen könnt.

Das wird kritisiert

Von diesem Geld landet aber nur wenig bei den Künstlerinnen und Künstlern, deren Songs ihr euch gerade anhört. Viele Streaming-Anbieter geben nämlich nur einen gewissen Teil von ihren Einnahmen ab und behalten den Rest. Und genau da drückt der Schuh. Viele Nutzerinnen und Nutzer und vor allem Künstlerinnen und Künstler finden, dass das so nicht gerecht ist. Denn: Der Anteil an Geld, den viele Musikerinnen und Musiker bekommen, ist ziemlich gering. Manche können davon kaum leben - gerade Künsterinnen und Künstler, die noch nicht so bekannt sind.

Auch Stars wie Taylor Swift haben sich in der Vergangenheit gegen dieses Problem gewehrt und haben ihre Musik zum Teil vorübergehend für einige Streaming-Anbieter gesperrt. Damit wollten sie Druck ausüben und zeigen, dass die Streaming-Anbieter die Künstlerinnen und Künstler brauchen und ihnen mehr Geld zahlen sollten.

Immer wieder gibt es auch Ideen, wie die Bezahlung der Künstler fairer werden kann. Bisher hat sich aber keine dieser Ideen bei allen Anbietern durchgesetzt.

Diesen Text hat Nele geschrieben.

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