Den Welt-Aids-Tag gibt es seit 1988. Auf der ganzen Welt wird daran erinnert, wie gefährlich die Krankheit Aids ist und wie viele Menschen schon daran gestorben sind. Aids wird durch das HI-Virus (kurz: HIV) ausgelöst. Die Krankheit ist nicht heilbar. Durch Medikamente kann man jedoch sehr lange mit dieser Krankheit leben.
Millionen Menschen sind betroffen
Weltweit haben etwa 38 Millionen Menschen das HI-Virus. Jedes Jahr stecken sich mehr als zwei Millionen Menschen neu damit an. Die meisten HIV-Infizierten leben in ärmeren Ländern in Afrika. Gerade in diesen Ländern können sich viele Betroffene die teure Medizin nicht leisten. Es ist sehr wichtig, dass Menschen in diesen Ländern über die Krankheit Bescheid wissen, um sich schützen zu können. Wie man sich schützen kann, erfahrt ihr im Artikel über HIV und Aids.
Auch Kinder betroffen
Quelle: ap
Wie Erwachsene sind auch Kinder von HIV und Aids betroffen. Vor allem in Afrika stecken sich viele Babys bei ihrer Mutter an. Wenn sie keine Medikamente bekommen, sterben viele dieser Kinder sehr jung. Millionen Kinder in Afrika leiden auch unter den Folgen von Aids, obwohl sie selbst die Krankheit gar nicht haben: Sie sind alleine, weil ihre Eltern an der Krankheit gestorben sind. Sie müssen dann zu Verwandten oder in Kinderheime.
Auch in Deutschland gibt es Aids
Die Krankheit Aids gibt es aber nicht nur in afrikanischen Ländern, sondern auf der ganzen Welt. Auch bei uns in Deutschland und Europa gibt es Zehntausende Menschen mit dieser Krankheit. Vor allem in Osteuropa haben sich in den vergangenen Jahren viele Menschen mit HIV angesteckt. Es ist also sehr wichtig, sich gut vor der Krankheit zu schützen!