Bundesliga: Dortmund kämpft Union Berlin nieder

    Nach Pausen-Rückstand:Furioser BVB kämpft Union nieder

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    Dank einer Steigerung nach der Pause hat Borussia Dortmund gegen Union Berlin mit 4:2 (1:2) gewonnen. Damit bleibt der BVB saisonübergreifend im 15. Spiel in Serie ungeschlagen.

    Dortmunds Julian Brandt jubelt nach seinem Tor zum 3:2 beim Spiel gegen Union Berlin am 07.10.2023.
    Dortmunds Julian Brandt jubelt nach seinem Tor zum 3:2 gegen Union Berlin.
    Quelle: Kirchner-Media

    Borussia Dortmund hat seine beeindruckende Serie in der Fußball-Bundesliga weiter ausgebaut und bei der sehenswerten 4:2-Tor-Gala gegen Union Berlin eine bärenstarke zweite Halbzeit hingelegt. Die Westfalen bleiben damit auch im 15. Ligaspiel in Folge ungeschlagen. Dadurch steht der BVB zumindest bis zu den Sonntagspartien von Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln und FC Bayern gegen SC Freiburg auf dem zweiten Platz. Spitzenreiter nach den Samstagspielen ist überraschend der VfB Stuttgart nach dem 3:1-Erfolg gegen Wolfsburg.

    Union Berlin auf dem Weg nach unten

    Dagegen hält der Absturz der Eisernen in der Liga an. Es war die siebte Pflichtspiel-Niederlage nacheinander für das Team von Trainer Urs Fischer. Der Champions-League-Teilnehmer findet sich mit mageren sechs Punkten lediglich auf dem 13. Rang wieder. Niclas Füllkrug (7.), Nico Schlotterbeck (50.), Julian Brandt (54.) und Julian Ryerson (71.) trafen für den BVB. Robin Gosens (9.) und Leonardo Bonucci (31. / Elfmeter) zur zwischenzeitlichen Führung erzielten die Treffer für Union Berlin.
    BVB-Coach Terzic nahm gegenüber der Nullnummer in der Champions League gegen den italienischen Topklub AC Mailand drei Veränderungen vor. Marius Wolf, Felix Nmecha und Jamie Bynoe-Gittens rückten für Ramy Bensebaini (gesperrt), Salih Özcan und Brandt (beide Bank) in die Startelf. Nationalspieler Niklas Süle nahm zunächst erneut nur auf der Bank Platz.

    BVB erwischt Traumstart

    Die Gastgeber erwischten einen Traimstart. Nach einer Ecke von Marco Reus scheiterte Füllkrug aus fünf Metern zwar noch am stark reagierenden Frederik Rönnow, doch beim Nachschuss des Nationalspielers war der Union-Torhüter machtlos. Für Füllkrug war es das erste Tor im Dortmunder Trikot im Signal Iduna Park. Doch die Freude währte vor 81.365 Zuschauern nur kurz. Die Gäste schlugen ebenfalls nach einem Eckball zurück. Den Kopfball von Gosens verlängerte Füllkrug unhaltbar für Schlussmann Gregor Kobel ins lange Eck.

    Fußball - Bundesliga
    :Remis zwischen Mönchengladbach und Mainz

    Zum Auftakt des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga trennen sich Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 unentschieden. Beim 2:2 bekommen die Fans Traumtore zu sehen.
    Gladbachs Ko Itakura (r.) und der Mainzer Ludovic Ajorque kämpfen um den Ball.
    Nach der furiosen Anfangsphase rückte der VAR in den Mittelpunkt. Der vermeintliche Führungstreffer der Gäste durch Axel Kral wurde vier Minuten lang überprüft und dann aufgrund einer Abseitsstellung einkassiert. Als die Entscheidung fiel, war der angeschlagene Kral schon ausgewechselt worden.
    Gegen die kompakte Defensive der Gäste, die in einem 5-3-2 verteidigten, tat sich der BVB in der Folge schwer. Wie schon so oft in dieser Saison mangelte es vor der Pause an Kreativität und Ideen. Füllkrugs zweites Tor zählte aufgrund einer Abseitsposition zudem nicht (27.).

    VAR entscheidet auf Elfmeter für Union Berlin

    Nach einem Zweikampf zwischen Mats Hummels und Sheraldo Becker griff erneut der VAR ein. Schiedsrichter Patrick Ittrich sah sich die Szene an und entschied auf Elfmeter, den Routinier Bonucci sicher zu seinem Bundesliga-Premierentor verwandelte. Hummels, der am Freitag erstmals nach mehr als zwei Jahren wieder für die Nationalmannschaft nominiert worden war, sah zudem die Gelbe Karte.
    Terzic brachte zu Beginn der zweiten Halbzeit Brandt und stellte auf eine Dreierkette um, um der lahmenden Offensive mehr Schwung zu verleihen. Brandt prüfte auch sofort Rönnow aus der Distanz (48.). Eine Minute später traf Schlotterbeck sehenswert in den Winkel.
    Das Tor tat dem BVB sichtlich gut, das Selbstvertrauen kehrte zurück. Nach einem Konter bediente Reus den mitgelaufenen Brandt stark, der Nationalspieler behielt vor Rönnow die Nerven - das Spiel war gedreht. Den Schlusspunkt setzte dann Ryerson.
    Quelle: sid

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