Nach Rangelei mit Sané:Bjelica bleibt wohl Union-Trainer
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Trotz seiner Rangelei mit Bayerns Leroy Sané und einhergehender Sperre bleibt Nenad Bjelica vorerst Trainer von Union Berlin. Das bestätigte FCU-Präsident Dirk Zingler.
Handgreiflichkeit zwischen Leroy Sane (Bayern München) und Nenad Bjelica (Trainer Union Berlin)
Quelle: imago
Nenad Bjelica wird trotz seiner Rangelei mit Bayern Münchens Leroy Sané offenbar vorerst Trainer des Fußball-Bundesligisten Union Berlin bleiben. Dies meldet die "Berliner Zeitung". Wie Präsident Dirk Zingler im Interview mit dem Blatt sagte, habe der Kroate jedoch für seinen Griff ins Gesicht des Nationalspielers beim Bundesliga-Nachholspiel am vergangenen Mittwoch in München (0:1) eine Strafe erhalten.
"Deutliche Sanktionierung" durch Union
"Er ist seiner Vorbildwirkung in diesem Moment nicht gerecht geworden. Das haben wir im Rahmen seines Vertrages deutlich sanktioniert", sagte Zingler.
Ein mühevoller Sieg für die Bayern und ein Eklat von Union-Trainer Bjelica. Dieser sieht beim 1:0-Erfolg der Münchner Rot wegen einer Tätlichkeit.25.01.2024 | 9:56 min
Zu den Auswirkungen der Sperre, welche das DFB-Sportgericht am Donnerstag auf drei Spiele festlegte, auf das Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Darmstadt 98 sagte Zingler: "Es bedeutet, dass er die Mannschaft in diesem Spiel, dazu kommen zwei weitere, nicht betreuen kann, und das ist natürlich nicht hilfreich. Im Abstiegskampf geht es darum, die Nerven zu behalten und alles dafür zu tun, die Mannschaft im Kampf um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu unterstützen."
Am Sonntag wird Bjelica von Danijel Jumic, einem seiner drei Co-Trainer, vertreten.
Bjelica fehlt Berlin im Abstiegskampf
Ein Rauswurf des 52-Jährigen wäre in einer bislang verkorksten Saison derweil der GAU für alle Beteiligten gewesen. Erst im vergangenen November hatte Bjelica Union in der größten Krise seit dem Bundesliga-Aufstieg übernommen, nachdem Vereinsikone Urs Fischer der Umschwung nicht hatte gelingen wollen.
Mit fünf Punkten aus sieben Spielen stabilisierte der neue Mann die völlig verunsicherte Mannschaft zumindest ein wenig - ehe er ihr am Mittwoch selbst einen Bärendienst erwies.
Wichtige Spiele im Abstiegskampf
Weil er Sané ins Gesicht griff und dafür die Rote Karte sah, so verfügte es das DFB-Sportgericht, wird Bjelica neben einer Geldstrafe von 25.000 Euro in jedem Fall gegen Darmstadt und auch bei den beiden Partien danach, bei RB Leipzig und dem FSV Mainz 05, nicht an der Seitenlinie stehen.
Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Bitter, denn zwei der drei Partien sind Endspiele im Abstiegskampf.
Quelle: SID
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