Die deutschen Kombinierer haben bei Nordischen Ski-WM die Silbermedaille im neugeschaffenen Mixed-Wettbewerb gewonnen. Gold ging an Norwegen.
Die deutschen Kombinierer haben bei Nordischen Ski-WM die Silbermedaille im neugeschaffenen Mixed-Wettbewerb gewonnen.
Das DSV-Quartett mit Jenny Nowak, Vinzenz Geiger, Julian Schmid und Nathalie Armbruster hat bei der Nordischen Ski-WM die Silbermedaille bei der Premiere des Mixed-Wettbewerbs der Kombinierer gewonnen. Norwegen sicherte sich überlegen die Goldmedaille. Bronze ging an Österreich.
Die deutsche Mannschaft hatte nach dem Springen Platz drei belegt und war mit 25 Sekunden Rückstand auf die führenden Norweger und mit fünf Sekunden Rückstand auf Japan in die Loipe zum Skilanglauf gegangen.
Die Höhepunkte kompakt zusammengefasst.
Für die Kombinierer des Deutschen Skiverbands (DSV) war es bei den Titelkämpfen in Slowenien bereits die dritte Medaille im dritten Wettbewerb. Zuvor hatten sowohl Armbruster bei den Frauen als auch Schmid im Wettbewerb der Männer Silber geholt.
Holpriger Start in den Wettbewerb
Der Wettbewerb im Tal der Schanzen konnte am Vormittag aufgrund einer großen Menge Neuschnee erst mit zweistündiger Verzögerung beginnen. Nach zwei Stürzen war das erste Springen abgebrochen und der Aufsprunghang neu präpariert worden, der Neustart blieb dann ohne Zwischenfälle.
"Das war schon in Ordnung", sagte Olympiasieger Geiger im ZDF zu den Bedingungen nach dem Neubeginn. Zwar sei der Hang noch immer "nicht perfekt" gewesen, "aber man kann damit klarkommen, wenn man sich drauf einstellt".
Das Mixed ist der einzige neue Wettbewerb in Planica, auch im Weltcup gab es das Format erst zweimal. Bei der WM-Generalprobe im Januar wurde Deutschland Zweiter hinter Norwegen.
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