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Roboter im Job

KI in der Arbeitswelt

von Maike von Galen

Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Fachkräfte fehlen, junge Menschen suchen mehr Erfüllung in ihrem Job. Roboter und künstliche Intelligenz können da zu nützlichen Helfern werden.

Videolänge:
29 min
Datum:
30.09.2023
:
UT - DGS
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 25.09.2025

Ein Roboter, der Torten dekoriert, eine KI, die Wissen speichert: Schon heute setzen Unternehmen auf Technik, um Jobs attraktiver zu gestalten. Und Schulen darauf, junge Menschen fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen.

Roboter kennt man bislang aus großen Produktionsstraßen in der Autoindustrie – geht es nach Maria Piechnick und ihrem Team von der Programmierungsfirma Wandelbots, dann stehen sie bald auch in Backstuben und Schreinereien. Die Firma hat eine Software entwickelt, die es auch Handwerksbetrieben ermöglicht, eine Maschine anzulernen, ganz intuitiv: Der Mensch macht vor, der Roboter ahmt die Bewegung nach.

Wie das in der Praxis funktioniert, sieht man in der Schreinerei der Firma Blocz in Chemnitz: Dort werden täglich Tausende Kletterelemente gesägt, zusammengefügt und abgeschliffen – seit Neuestem von einem Roboter. Gelernt hat er das Schleifen von den Blocz-Mitarbeitenden selbst: Mit einem TracePen, einem elektronischen Stift, macht der Schreiner eine Bewegung vor, der elektronische Mitarbeiter macht sie dann beliebig häufig nach.

Das Start-up FINDIQ hilft mit künstlicher Intelligenz, Erfahrung und Wissen von Mitarbeitenden zu speichern, um so Neulingen im Unternehmen bei Problemen zu helfen. "Bislang musste man bei einer Fehlermeldung einen Kollegen im Feierabend anrufen – jetzt begibt sich unsere App ganz selbstständig auf die Suche nach der Fehlerursache", sagt FINDIQ-Gründerin Sina Kämmerling. Vor allem durch große Pensionierungswellen in den nächsten Jahren geht in den Unternehmen viel Wissen verloren – mit künstlicher Intelligenz soll das gestoppt werden.

In der Agora-Schule im niederländischen Roermond gibt es weder einen klassischen Stundenplan noch Schulfächer: Stattdessen können die Schüler sich immer damit beschäftigen, was sie am meisten interessiert. Das kann der Bau eines Tiny Houses sein, aber auch das Komponieren eines eigenen Songs. "Es gibt kein Kind, das nicht lernen will – nur vielleicht nicht das, was ich ihm beibringen will", ist Lehrer Rob Houben überzeugt. "Lass sie spielen, dann lernen sie alles." Mit seinem Bildungsansatz ist er inzwischen weltweit unterwegs – auch eine Schule aus Deutschland interessiert sich für das ungewöhnliche Lernkonzept.

  • Maike von Galen

    Autorin

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