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Das Piratennest

Steuern sparen auf Malta

stadtansicht von valetta
von Herbert Klar und Markus Reichert

Tausende Deutsche haben offenbar auf Malta Steuern hinterzogen oder Schwarzgeld versteckt. Ein anonymer Datensatz mit Namen deutscher Staatsbürger und Firmen soll das belegen. Er landete vor wenigen Wochen im Briefkasten der Wuppertaler Steuerfahndung.

Datum:
23.05.2017
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Sven Giegold, EU-Abgeordneter der GRÜNEN, überrascht das überhaupt nicht. Für ihn ist schon lange klar: "Malta ist, sage ich mal, eine Pirateninsel im Mittelmeer." Diese habe sich darauf spezialisiert, ein Eintrittstor für Geldwäsche, Steuerflucht und Steuervermeidung in Europa zu sein. Der kleine EU-Staat lockt mit einem Steuersatz von rund fünf Prozent - dieses Steuerschnäppchen wollen sich auch zahlreiche deutsche Firmen nicht entgehen lassen.

Recherchen von Frontal 21 und Der Spiegel zeigen, wie trickreich selbst Weltkonzerne im kleinen Malta agieren, um Steuern zu sparen.

Experteninterview zum Thema:

frontal - "Malta ist eine Pirateninsel im Mittelmeer"  

Malta sei ein Steuerparadies, sagt Sven Giegold, EU-Abgeordneter der GRÜNEN, im Interview. Das kleine EU-Land werde von Steuerausländern, großen Konzernen, zum Teil auch Privatpersonen zur Steuerflucht oder Steuervermeidung genutzt.

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