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Kanzleramtsminister fordert beherztes Vorgehen in Corona-Hotspots

Helge Braun bei "maybrit illner"

Dort, wo die Infektionszahlen stark steigen, müsse „man beherzt rangehen“, forderte Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU). Gegebenenfalls müssten an Hotspots auch Kontaktbeschränkungen wieder generell eingeführt werden.

Videolänge:
1 min
Datum:
08.10.2020

Das am Mittwoch von der Mehrheit der Bundesländer vereinbarte Beherbergungsverbot für Reisende aus inländischen Risikogebieten ist nach Ansicht von Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) ein „klassisches Notsignal“: In der ZDF-Sendung „maybrit illner“ sagte Braun am Donnerstag, die Bundesländer mit vergleichsweise niedrigen Infektionszahlen hätten „Sorge, dass die Hotspots möglicherweise so dominierend werden, dass sie das ganze Land anstecken“.

Deshalb gebe es die so genannte Hotspot-Strategie, sagte der Minister. Diese ziele darauf, dass Regionen mit einer 7-Tage-Inzidenz ab 50 je 100 000 Einwohner die Zahl der Neuinfektionen „ganz konsequent“ wieder runterbringen. Gütersloh habe das geschafft, Hamm kämpfe vorbildlich darum und auch in München sei das mit Hilfe der Bundeswehr gelungen. „Wir zeigen, dass es, wenn man entschieden handelt, regional möglich ist, auch einen Hotspot, auch in einer Großstadt, wieder in den Griff zu kriegen.“

Dort, wo die Infektionszahlen stark steigen, müsse „man beherzt rangehen“, betonte der Minister. „Da ist das Thema, dass überall, wo gefeiert wird, dass das wieder schließt, dass wir auf Alkohol dort verzichten“, sagte Braun. Gegebenenfalls müssten an Hotspots auch Kontaktbeschränkungen „vielleicht nicht erst ab 23 Uhr“, sondern wieder generell eingeführt werden. Das sei die Verantwortung der betroffenen Regionen. So blieben Kontaktnachverfolgung und Tests „vernünftig“ möglich.

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