Das sind die Finalisten in der Kategorie StartUp: Cargonexx GmbH aus Hamburg, GBS German Bionic Systems GmbH aus Augsburg und Swabian Instruments GmbH aus Schwieberdingen.
Den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie StartUp erhalten Existenzgründer, deren Unternehmen ein bis drei Jahre alt sind. Prämiert werden Gründungen, die sich überdurchschnittlich erfolgreich im Markt durchsetzen konnten.
Finalisten StartUp
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- Cargonexx GmbH aus Hamburg: Optimal ausgelastete Lkw statt unnötiger Leerfahrten, die die Autobahnen verstopfen und die Luft verpesten, das ist das Ziel von Cargonexx. Auf deren Internet-Plattform melden Unternehmen, welche Fracht sie wohin transportieren wollen und Speditionen sehen, wo gerade Lkw frei sind. Ein „lernender“ Algorithmus berechnet blitzschnell und vollautomatisch die optimale Verteilung der Ladungen auf die verschiedenen Transportfirmen.
- GBS German Bionic Systems GmbH aus Augsburg: Die Exoskelette von German Bionic Systems unterstützen den Rücken beim Heben schwerer Lasten und beugen so Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen vor. Das innovative Hightech-Produkt für die Industrie 4.0 sieht aus wie eine futuristische Rettungsweste. Sensoren registrieren, wenn sich der Träger nach vorne beugt um etwas anzuheben und schalten automatisch kleine Motoren zu, neutralisieren so bis zu 25 Kilogramm.
- Swabian Instruments GmbH aus Schwieberdingen: Das Unternehmen gehört weltweit zu den innovativsten Gründungen im Bereich der Quantentechnologie. Ihr „Time Tagger“ kann Signale mit einer Präzision von wenigen Picosekunden (Billionstel einer Sekunde) erfassen und in Echtzeit verarbeiten. Damit revolutionieren die Schwaben die digitale Messtechnik. Das nutzen beispielsweise internationale Eliteuniversitäten, bei denen Quantencomputer derzeit das Top-Forschungsthema sind.