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Sex der Zukunft
- Ein Hologramm als Partnerin (1/14)
Die Zahl der Singles steigt. Besonders in Japan. Rund 40 Prozent der Singles im Alter zwischen 18 und 34 hatten noch keinen Sex. Die Suche nach Liebe, Sex und Partnerschaft treibt viele in den virtuellen Raum. Morgens weckt dann beispielsweise Azuma ihren Besitzer Haruki. Die Partnerin des Singles ist ein Hologramm.
- Nachrichten für Singles (2/14)
Tagsüber schreibt die digitale Freundin Nachrichten und vermittelt das Gefühl, dass jemand auf einen wartet. Haruki gehört zu den jungfräulichen Singles. Das freundliche Hologramm Azuma kann schließlich nicht alle Wünsche erfüllen.
- Ein Clubbesuch für Schüchterne (3/14)
Forscher beobachten weltweit denselben Trend: Immer mehr junge Männer und Frauen haben keinen Sex mehr mit realen Partnern. Doch das sexuelle Verlangen bleibt, und so findet Sexualität immer mehr in der virtuellen Welt statt.
- Ein Date in der Scheinwelt (4/14)
In virtuellen Spielen konstruieren sich User ihre Avatare und machen sich auf Partnersuche. Scheinbar fällt es vielen Singles leichter, virtuell jemanden anzusprechen, sich zu verabreden und Sex zu haben.
- Mimikaufzeichnung für die Dastellung (5/14)
Der Wunsch der User: Die Partnerin soll attraktiv sein und möglichst realistisch aussehen. Eine Herausforderung für die Hersteller, die an ihre Aufgabe mit wissenschaftlichen Methoden herangehen. Um Mimik und Bewegungsabläufe zu gestalten, nutzen sie aufwendige Techniken aus Forschungslaboren.
- Zärtlichkeit spüren ist wichtig (6/14)
Doch es fehlt noch etwas Entscheidendes: Der unmittelbare Kontakt – Berührung. Doch auch dieser Herausforderung haben sich Unternehmen schon gestellt – und eine Art Lösung gefunden.
- Ein Ganzkörperanzug überträgt Berührungen (7/14)
Ein Ganzkörperanzug. Noch ähnelt der Overall eher einem Taucheranzug, doch in Zukunft könnte das Material ein viel dünnerer Stoff sein. Der Anzug überträgt die Berührung einer Person, die vielleicht Tausend Kilometer entfernt am Computer sitzt.
- Ein Masturbationsgerät für den Mann (8/14)
Doch damit nicht genug: Selbst an der computergesteuerten Stimulation für den Intimbereich wird gearbeitet.
- Sehen und Fühlen - fast wie echter Sex? (9/14)
Die Berührungen der Partnerin am anderen Ende der Welt – oder einer im virtuellen Raum entdeckten Traumfrau, werden in Realzeit auf ein Gerät übertragen, eine Art Masturbationsmaschine. Entsprechende computergesteuerte Stimulatoren testet man auch für Frauen.
- Weibliche Sexroboter gehen an den Start (10/14)
Ein weiterer Schritt in Richtung Sex, der sich realistisch anfühlt, aber keinen echten Partner braucht, ist schon getan: Roboter – zusammengestellt nach den Wünschen und Fantasien der Auftraggeber.
- Welches Model darf es den sein? (11/14)
Die ersten Sexroboter werden Ende des Jahres in den USA auf den Markt kommen. Zwar könnte man die Gespielinnen so gestalten, dass sie weiblichen Models zum Verwechseln ähnlich sind, doch die Objekte der Designer sind mit Absicht nicht perfekt.
- Ein gewisser Unterschied soll bleiben (12/14)
Forscher haben nämlich herausgefunden, dass sich die Sympathie für humanoide Roboter in Abneigung verwandelt, sobald sie Menschen zu ähnlich werden.
- Sexroboter könnten noch echter aussehen (13/14)
Aus diesem Grund ist die Haut des Sexroboters „Harmony“ und ihre Gesichtszüge weniger menschlich gestaltet als es technisch möglich wäre.
- Programmierte Charaktere auf Bestellung (14/14)
Jede Figur hat ihren eigenen Charakter und lässt sich programmieren. Mithilfe künstlicher Intelligenz können die Roboter auf Fragen antworten, mit Sanftmut reagieren oder gar streiten – je nachdem welches Temperament die Auftraggeber wünschen. Ob dies in Zukunft Singles glücklicher macht?