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Wildes Wetter

Auf den Spuren der Klimaforschung

Hitze, Dürre, Stürme und Fluten – das Wetter scheint weltweit wild geworden zu sein. Was sind die Ursachen? Nur wissenschaftliche Fakten geben das Rüstzeug für ein verantwortungsvolles Handeln in der Zukunft.

Videolänge:
43 min
Datum:
20.10.2019
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 20.10.2029

Ist die Häufung von Extremwetterlagen ein Zufall? Oder ist das schon Klimawandel? Wie hängen Hitzerekorde in Deutschland, Waldbrände in der Arktis und schmelzendes Packeis zusammen? Die gesellschaftliche Debatte rund ums Klima ist überhitzt und oft überlagert von Einzelinteressen. Die Doku zeigt die Daten, Fakten und Zahlen hinter dem, was aktuell diskutiert wird. Denn die Klimaforschung in all ihren Facetten ist eine Wissenschaft, deren Erkenntnisse helfen, die globalen Wetterphänomene besser zu verstehen.

Wetterphänomene und Verursacher

Neue Wege in der Forschung geht die deutsche Klimawissenschaftlerin Prof. Friederike Otto in Oxford. Sie sucht nach den Verantwortlichen für Hitzewellen und Hochwasser. Ihr Institut hat eine bahnbrechende Methode entwickelt, mit der sie in kurzer Zeit berechnen kann, wie viel Klimawandel in einem konkreten Wetterereignis steckt – und wer daran schuld ist. In der Dokumentation erklärt die Direktorin des Environmental Change Institute, wie Wetterphänomene entstehen und wie die Verursacher dafür in Zukunft möglicherweise haftbar gemacht werden können.

Rötlicher Himmel über dem Polarmeer. Davor ein Forschungsschiff im Eis.
Eingefroren im Nordpolarmeer: Wissenschaftler wollen die Arktis im Jahresverlauf erforschen.
Quelle: ZDF/Stefan Hendricks, Alfred-Wegener

Einen anderen Forschungsansatz verfolgt die größte Arktis-Expedition aller Zeiten. Im September 2019 nimmt der deutsche Eisbrecher "Polarstern" seine Reise auf. Ein Jahr lang soll das Schiff eingefroren durch das Nordpolarmeer driften. Expeditionsleiter Prof. Markus Rex und sein Team wollen den Einfluss der Arktis auf das globale Wetter besser verstehen. Dort befindet sich quasi das Epizentrum der globalen Erwärmung. Etwa 600 Menschen aus 19 Nationen sind an dem Projekt beteiligt. Sie alle hoffen auf einen Durchbruch im Verständnis des arktischen Klimasystems.

Wie ein Umdenken funktionieren könnte

Es sind ganz unterschiedliche Bereiche, die an der Forschung zum Klimawandel beteiligt sind. So ist auch in der Kommunikationswissenschaft das politisch relevante Thema angekommen. Prof. Michael Brüggemann untersucht, wie in den Medien über den Klimawandel berichtet wird. Welche Szenarien überfordern die Menschen? Und wie könnte ein Umdenken funktionieren?

Mit Erklär-Grafiken, anschaulichen Experimenten und Experteninterviews fügt "Terra X" die aktuelle Forschungssituation zu einem Gesamtbild zusammen – ganz ohne Alarmismus. Denn es geht nicht um Panikmache, sondern um die Vorbereitung auf die Veränderungen, die auf den Planeten und seine Bewohner zukommen werden.

Klimaschutz im Alltag

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