Ein Fall aus dem hohen Norden wurde zu Beginn der Sendung von der Kripo Flensburg vorgestellt.
Attacke an Haustür: Zahlreiche Hinweise zu Phantombild
Eine 77-Jährige wurde von einem Unbekannten an ihrer Haustür attackiert. Gestohlen wurde nichts – die Dame jedoch schwer verletzt. Zahlreiche Hinweise gingen sowohl auf der Dienststelle als auch im XY-Studio ein.
Aufgrund des Phantombilds meinten Zeugen, jemanden aus ihrem Bekanntenkreis zu erkennen. Auch zwei konkrete Namen wurden bereits genannt, die es nun zu überprüfen gilt.
Überfall auf Bankfiliale: Konkrete Namen zu Phantombild
Konkrete Namen gab es auch zu einem Phantombild, mit dem die Kripo Neuss nach einem von zwei Tatverdächtigen zu einem Banküberfall fahndet. Während der Tat hielt einer der Täter 15 Personen im Foyer der Bank in Schach, eine Zeugin sah ihn in einem kurzen Moment unmaskiert und konnte ihn später beschreiben.
Ob die genannten Namen zielführende Anhaltspunkte für die Polizei sind, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Von Auto tödlich angefahren: Hinweise zum Tatwagen
Zur Fahrerflucht nach einem tödlichen Unfall, bei dem ein 20-jähriger Student starb, gingen viele Hinweise - sowohl telefonisch, als auch per Mail - ein. Die Kripo Köln sucht vor allem nach Zeugen, die Hinweise zum Fluchtwagen – einem 1er BMW, Typ E81, Baujahr 2008 – geben können.
Mehrere Personen glauben, in der Gegend um den Tatort einen solchen Wagen mit entsprechender Beschädigung im linken vorderen Bereich des Autos gesehen zu haben. Auch diese Hinweise müssen zunächst von den Ermittlern überprüft werden.
Coldcase Versuchter Raubmord: Hinweise zum Täter
Die Kripo Köln stellte einen weiteren Fall in der Sendung vor: Ein versuchter Raubmord aus dem Jahr 1986. Das Opfer wurde damals mit einer Eisenstange auf einer verlassenen Baustelle massiv attackiert und verletzt. Nur mit Glück überlebte der junge Mann.
Mit dem Namen „Hansi“ und einem Phantombild erhoffte sich die Kölner Mordkommission Hinweise, die zu dem Tatverdächtigen führen. Obwohl der Fall fast 38 Jahre zurückliegt, seien aber auch hier von Anrufern während der Sendung konkrete Namen genannt worden. Ob einer davon tatsächlich zu dem Gesuchten führt, muss die Polizei nun ermitteln.
"Aktenzeichen XY... Ungelöst" ist nach der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.