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    Bildungsgipfel: Nur zwei Politiker erschienen

    • An deutschen Schulen gibt es einige Probleme: zum Beispiel fehlen Lehrerinnen und Lehrer.
    • Bei einem extra Bildungsgipfel sollten Politikerinnen und Politiker über Lösungen diskutieren.
    • Nur zwei der 16 eingeladenen Ministerinnen und Minister sind erschienen. Viele Menschen sind frustriert.

    Wir haben es auch von euch gehört: an Schulen in ganz Deutschland gibt's so einige Probleme. Zum Beispiel gibt es zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, viele Gebäude sind in einem schlechten Zustand und es fehlen Geräte, wie zum Beispiel Tablets oder Laptops.

    Ein extra Treffen, um über Schulprobleme zu reden

    Stark-Watzinger zur Eröffnung Weltklimarat
    Das ist Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.
    Quelle: phoenix

    Es muss etwas getan werden - das findet auch die Politikerin Bettina Stark-Watzinger. Sie ist Bundesbildungsministerin und damit sozusagen in Deutschland die Oberchefin beim Thema Schule.
    Sie alleine kann allerdings nicht einfach etwas entscheiden und ändern. Denn: In jedem Bundesland gibt es einen oder eine Bildungsministerin oder -minister, der oder die sich um die Schulen im eigenen Bundesland kümmert. Insgesamt sind das 16 Ministerinnen und Minister.
    Oberchefin beim Thema Schule - Bettina Stark-Watzinger - hat sie alle zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen: zum sogenannten Bildungsgipfel. Dort sollten Lösungen überlegt werden.
    14.03.2023, Berlin, Deutschland: Rabe, Busse und Stark-Watzinger auf dem Bildungsgipfel in Berlin
    Das waren die einzigen Bildungsminister, die gekommen sind: Ties Rabe aus Hamburg und Astrid-Sabine Busse aus Berlin (in der Mitte).
    Quelle: dpa

    Nur zwei von 16 sind erschienen

    Richtig gelesen: Beim Bildungsgipfel sind 14 Ministerinnen und Minister gar nicht erst erschienen. Die meisten schieben es darauf, dass nicht klar gewesen sei, was bei dem Treffen überhaupt rauskommen sollte.
    Fakt ist: Beim Bildungsgipfel ist nicht viel rausgekommen. Viele Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und auch Schülerinnen und Schüler sind über diesen Verlauf sehr frustriert. Sie hoffen, dass die Ministerinnen und Minister das Thema trotzdem ernst nehmen und Lösungen für die Schulprobleme gefunden werden.
    Diesen Text hat Fränzi geschrieben.