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- Jedes Jahr gibt es die Aktion "Earth Hour".
- Dazu wird weltweit an vielen Orten eine Stunde lang das Licht ausgemacht.
- Das soll ein Zeichen für den Klimaschutz sein.
Am Samstagabend um 20:30 Uhr hieß es wieder: Licht aus! Eine ganze Stunde lang schalteten Menschen, Unternehmen und Städte für die "Earth Hour", also die "Stunde der Erde", ihre Beleuchtung aus. Denkmäler, Wohnzimmer, Schaufenster - weltweit sollte es dunkel bleiben. Eine Idee der Umweltschutzorganisation WWF. Wahnsinnig viel Strom wird dabei nicht gespart. Die jährliche Aktion soll vor allem ein Zeichen für den Klimaschutz sein.
Wahrzeichen weltweit sind dabei
Auch Wahrzeichen wie der Eiffelturm in Paris, die Harbour Bridge in Sydney oder das Brandenburger Tor in Berlin standen ganz im Dunkeln. In Deutschland wollten laut WWF mehr als 500 Orte zwischen 20:30 und 21:30 Uhr teilnehmen. Die "Earth Hour" gibt es schon seit 2007 und ist mittlerweile eine der größten Aktionen für den Umweltschutz.
Jeder und jede kann mitmachen!
Und auch ihr konntet ein Zeichen setzen und zuhause für eine Stunde das Licht ausmachen. Ein Abend bei Kerzenschein kann ja sogar ganz gemütlich sein! Wir geben euch ein paar Tipps, wie ihr euren Alltag auch sonst nachhaltiger gestalten könnt.
So könnt ihr die Umwelt und das Klima schützen:
- Umwelt- und klimafreundlich - aber wie? (1/17)
Im Alltag kann jeder ein kleines bisschen dabei helfen, die Umwelt mehr zu schützen und etwas weniger Kohlenstoffdioxid auszustoßen. Denn zu viel CO₂ trägt zum Klimawandel bei.
- Mehr gebraucht kaufen (2/17)
Für die Herstellung von Produkten werden zum Beispiel Wasser, Öl, Holz oder andere Rohstoffe verbraucht. Wenn ihr Gebrauchtes kauft, muss nichts neu hergestellt werden - das schont die Umwelt.
- Feste Seife statt Duschgel (3/17)
Kosmetikartikel sind nicht nur in Plastik verpackt, in ihnen befinden sich oft auch winzig kleine Plastikstücke, die ins Abwasser gelangen. Ein festes Stück Seife ist plastikfrei.
- Weniger tierische Produkte essen (4/17)
Fleisch, Fisch und Milchprodukte sind nicht so gut für das Klima. Bei der Tierhaltung und bei der Herstellung der Produkte entstehen nämlich klimaschädliche Gase.
- Brotdose statt Alufolie (5/17)
Schulbrot in Alufolie oder Plastiktüte? Das muss nicht sein. Denn bei der Herstellung von Alufolie wird sehr viel Strom verbraucht. Auch Plastik ist nicht gut für die Umwelt.
- Immer eine Trinkflasche dabei haben (6/17)
Viele kaufen ihr Wasser abgepackt in Plastikflaschen. Wenn ihr Leitungswasser in eine Trinkflasche füllt, könnt ihr Plastik und Geld sparen. Für Sprudelwasser-Fans gibt es Sprudelgeräte.
- Öfter aufs Rad steigen (7/17)
Mal mit dem Fahrrad zu Freunden fahren, statt mit dem Auto gebracht zu werden? Radfahren ist umweltfreundlicher als Autofahren und Bewegung ist dazu gut für eure Gesundheit.
- Schulhefte aus Altpapier (8/17)
Schulhefte müssen nicht aus neuem Papier sein. Recyclingpapier ist genauso gut. Dadurch werden weniger Bäume abgeholzt und das ist gut fürs Klima.
- Geschenke in Zeitung verpacken (9/17)
Geschenkpapier ist schön, aber nur für den Moment und deswegen auch Verschwendung. Verpackt euer Geschenk lieber mit alter Zeitung oder mit einem schönen Tuch - das kann man wiederverwenden.
- Plastikmüll vermeiden (10/17)
Denn zur Herstellung von Plastik wird viel Energie benötigt und Kohlenstoffdioxid (CO₂) ausgestoßen. Nehmt also zum Einkaufen statt Plastiktüten lieber eine Tasche oder Stoffbeutel mit.
- Weniger oder recyceltes Klopapier (11/17)
Für die Herstellung von Klopapier wird viel Holz von Bäumen gebraucht. Unsere Bäume brauchen wir aber für ein gutes Klima. Tipp: Für recyceltes Papier müssen keine Bäume dran glauben.
- Kühlschrank nur kurz öffnen (12/17)
Bleibt die Kühlschranktür lange offen, entweicht viel Kälte. Um das zu vermeiden, überlegt am besten vorher, was ihr möchtet und achtet darauf, die Kühlschranktür wieder richtig zu schließen.
- Deckel und Herdplatte passend zum Topf (13/17)
Damit die Wärme beim Kochen nicht entweicht, ist es wichtig, einen passenden Deckel zu benutzten. Außerdem sollte der Topf genau auf die Herdplatte passen, sonst geht viel Wärme verloren.
- Heizung runterdrehen (14/17)
Natürlich sollt ihr nicht frieren, aber ihr solltet die Heizung auch nicht unnötig aufdrehen. Wenn ihr die Raumtemperatur schon um ein Grad senkt, entsteht viel weniger CO₂.
- Licht aus! (15/17)
Wenn ihr Licht ausmacht, das ihr gerade nicht braucht, könnt ihr Strom sparen und das Klima schonen. Tipp: Nutzt Energiesparlampen - die benötigen weniger Strom für die gleiche Leuchtkraft!
- Akkus nur so lange laden, bis sie voll sind (16/17)
Denn auch wenn der Akku von euren Handys oder Tablets schon voll ist, zieht er weiter Energie, wenn er noch eingesteckt ist. Ihr solltet die Akkus auch erst laden, wenn sie wirklich leer sind.
- Stecker rausziehen (17/17)
Zieht den Stecker von Ladekabeln oder Lampen aus der Steckdose, wenn ihr sie gerade nicht braucht. Die verbrauchen sonst Strom, obwohl sie gar nicht genutzt werden.
Diesen Text hat Katrin geschrieben.
Eine Stunde Licht aus für das Klima
- Datum:
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Am Samstagabend um 20:30 Uhr hieß es wieder: Licht aus! Eine ganze Stunde lang schalteten Menschen, Unternehmen und Städte für die "Earth Hour", also die "Stunde der Erde", ihre Beleuchtung aus. Denkmäler, Wohnzimmer, Schaufenster - weltweit sollte es dunkel bleiben. Eine Idee der Umweltschutzorganisation WWF. Wahnsinnig viel Strom wird dabei nicht gespart. Die jährliche Aktion soll vor allem ein Zeichen für den Klimaschutz sein.
Wahrzeichen weltweit sind dabei
Auch Wahrzeichen wie der Eiffelturm in Paris, die Harbour Bridge in Sydney oder das Brandenburger Tor in Berlin standen ganz im Dunkeln. In Deutschland wollten laut WWF mehr als 500 Orte zwischen 20:30 und 21:30 Uhr teilnehmen. Die "Earth Hour" gibt es schon seit 2007 und ist mittlerweile eine der größten Aktionen für den Umweltschutz.
Jeder und jede kann mitmachen!
Und auch ihr konntet ein Zeichen setzen und zuhause für eine Stunde das Licht ausmachen. Ein Abend bei Kerzenschein kann ja sogar ganz gemütlich sein! Wir geben euch ein paar Tipps, wie ihr euren Alltag auch sonst nachhaltiger gestalten könnt.
So könnt ihr die Umwelt und das Klima schützen:
Diesen Text hat Katrin geschrieben.
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