Das ist passiert:
- Am späten Dienstagabend bebte im Osten des Landes Afghanistan die Erde.
- Das Erdbeben hatte eine Stärke von etwa 5,9 - das gilt als ziemlich heftig.
- Etwa 1.500 Menschen wurden dabei verletzt und bis jetzt wurden mehr als 1.000 Tote gemeldet.
Schwierige Rettungsarbeiten
Für viele Menschen im Erdbebengebiet wird die Situation immer schlechter. Die Region, in der sich das Erdbeben ereignete, liegt sehr abgelegen in den Bergen. Für Rettungsteams ist es deshalb nicht einfach, dorthin zu gelangen. Außerdem gibt es auch nicht genug Ausrüstung, zum Beispiel um Verschüttete zu bergen. Auch Ärztinnen und Ärzte gibt es nicht genug, genau so wie Krankenhäuser. Dazu kommt, dass es in Afghanistan vielen Menschen bereits vor dem Erdbeben nicht gut ging:
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- So ist die Lage der Menschen in Afghanistan
Viele Menschen in Afghanistan leiden unter Gewalt und Hunger.
Das passiert jetzt
Poltikerinnen und Politiker aus verschiedenen Ländern haben versprochen, den Menschen im Erdbebengebiet zu helfen. Auch aus Deutschland sind jetzt Lieferungen mit Medikamenten und Essen unterwegs in den Osten Afghanistans. Am Freitagmorgen kamen wohl bereits erste Lastwagen mit Medizin in der abgelegenen Region an. Trotzdem warten noch viele hunderte Menschen in den bergigen Gebieten auf Hilfe.
Diesen Text hat Karola geschrieben