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Krieg im Gazastreifen

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Seit dem 7. Oktober gibt es im Gazastreifen Krieg. Darunter leiden vor allem Menschen, die nicht direkt etwas mit dem Krieg zu tun haben, also die Zivilbevölkerung. Viele wurden seitdem getötet. Es sind die heftigsten Kämpfe in der Region seit Jahren.

Im Gazastreifen sind viele Häuser zerstört, es mangelt an Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten. Die Menschen brauchen dringend Hilfe. Israel wird vorgeworfen, zu wenig dafür zu tun, dass den Menschen schnell geholfen werden kann. Nun hat die israelische Regierung gesagt, dass sie mehr Hilfslieferungen zulassen will.

Palästinenser gehen durch die Trümmer, die die israelische Offensive auf den Gazastreifen in der Nähe des Shifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt hinterlassen hat.
Besonders in Gaza-Stadt sind viele Häuser zerstört.
Quelle: AP

Angriff auf Hilfsorganisation

Zurzeit steht Israel besonders in der Kritik, weil eine Hilfsorganisation angegriffen wurde. Sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation wurden dabei getötet. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat zugegeben, dass das israelische Militär für den Angriff verantwortlich ist.

Es habe sich um einen "unbeabsichtigten Angriff" gehandelt, sagte Netanjahu. Unter anderem der US-amerikanische Präsident Joe Biden kritisierte Israel dafür. Er forderte, dass der Vorfall aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Die betroffene Hilfsorganisation hat ihre Hilfe im Gazastreifen erstmal eingestellt. Auch andere Organisationen fordern von Israel, dass ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit garantiert wird, wenn sie im Gazastreifen helfen.

So ist die Lage im Gazastreifen

Israel und Gazastreifen - Karte
Der Gazastreifen grenzt im Süden an Ägypten.
Quelle: ZDF

Im Gazastreifen sind viele Menschen auf der Flucht. Sie mussten ihr Zuhause verlassen, um sich vor den israelischen Gegenangriffen in Sicherheit zu bringen. Allerdings sind viele Häuser zerstört und es gibt kaum sichere Orte. Hunderttausende sind in die Stadt Rafah, in den Süden des Gazastreifens geflohen. Dort hat das israelische Militär einen weiteren großen Angriff angekündigt.

Denn dort sind wohl Hamas-Terroristen. Sie halten sich oft da auf, wo viele Menschen sind. Zum Beispiel auch in der Nähe von Krankenhäusern. Das bringt die Menschen dort in große Gefahr. Bei Angriffen sterben deshalb auch immer wieder Menschen, die nichts mit dem Krieg zu tun haben, die nennt man auch Zivilisten.

logo! - Wer die Hamas ist 

Wer hinter der Terrorgruppe Hamas steckt und welche Ziele sie verfolgt.

Videolänge

Gespräche zwischen Israel und Hamas

Die Terrorgruppe Hamas hat wohl noch mehr als 100 israelische Geiseln in ihrer Gewalt. Gemeinsam mit anderen Ländern gibt es Gespräche zwischen Israel und der Hamas. Dabei soll eine Pause der Kämpfe vereinbart und darüber verhandelt werden, Geiseln freizulassen. Allerdings gibt es bei diesen Gesprächen immer wieder Probleme und Verzögerungen.

Hier erfahrt ihr mehr zum Thema

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