Sie sind hier:

Welche Kampfsportarten es gibt

Kung Fu, Taekwondo, Ju Jitsu - was war nochmal was? Bei all den Kampfsportarten mit den komplizierten Namen kann man schon mal durcheinanderkommen. Hier gibt's ein paar von ihnen im Schnellcheck.

Datum:
Kinder beim Kung Fu-Training
Auch Kinder können Kampfsport trainieren - hier seht ihr ein Kung Fu Training.
Quelle: imago

Wer bei "Kampfsport" jetzt direkt an Prügelei auf dem Schulhof denkt, liegt falsch. Kampfsport ist - wie der Name schon verrät - Sport! Es geht also wirklich darum, in einem Wettkampf gegeneinander anzutreten. Wenn die Kampfsportlerinnen und -sportler dabei bunte Gürtel tragen, hat das übrigens nichts mit Modegeschmack zu tun: Die verschiedenen Farben zeigen, auf welchem Schwierigkeitsgrad man die Sportart beherrscht. Schwarzer Gürtel bedeutet zum Beispiel Vollprofi!

Karate
Hier kämpft ein Karate-Profi - mit orangefarbenem Gürtel.
Quelle: ZDF

Das Rätsel um die besonderen Zungenbrecher-Namen lässt sich übrigens leicht lösen: Viele Kampfsportarten kommen aus Asien - deshalb also die fremd klingenden Begriffe. Es gibt aber auch europäische Kampfsportarten. Hier findet ihr nochmal ein paar berühmte im Schnellcheck:

Taekwondo in Südkorea
Einmal durch die Luft wirbeln: So sieht es aus, wenn Profis Taekwondo trainieren.
Quelle: ap

Was gibt's für Gründe, sich gegen Ballettschuhe oder Volleybälle und für einen Kampfsport zu entscheiden?

  • Dampf ablassen: Kennt ihr dieses Gefühl, wenn euch etwas so unglaublich wütend macht, dass ihr den restlichen Tag nur noch mit bitterbösem Gesichtsausdruck und einer Stinklaune herumlauft? Manchmal wirkt es in solchen Situationen Wunder, sich so richtig auszupowern. Denn wenn man all die Wut in die Luft boxt, verschwindet sie manchmal ganz automatisch aus dem Bauch.
  • Selbstbewusster werden: Manchmal ist es ganz schön schwierig, sich nicht immer mit allen anderen zu vergleichen. Zu oft ist jemand schöner, schlauer, schneller - während das eigene Selbstbewusstsein auf Erbsengröße zusammenschrumpft. Gegen solche Gedanken kann eine gerade, aufrechte Haltung mit ordentlich Körperspannung helfen - und die übt man im Kampfsport!
  • Teamgeist spüren: Vielleicht fragt ihr euch jetzt, was Kampfsport mit Teamgeist zu tun hat - immerhin tritt man doch gegeneinander an? Doch auch wenn es "Gegner" heißt, ist es dabei wichtig, zusammen zu trainieren. Oft geht es beim Kampfsport nämlich nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, dem anderen zu vertrauen. Bestimmte Schläge oder Tritte stimmt man dabei genau aufeinander ab, sodass man dem anderen nicht weh tut.
  • Selbstverteidigung lernen: Klar, es ist immer besser, einen Streit mit Worten zu lösen statt mit Fäusten. Aber in manchen Situationen fühlt man sich sicherer, wenn man sich selbst verteidigen kann - zum Beispiel, wenn man im Dunkeln nach Hause läuft.

Diesen Text hat Debbie geschrieben.

Gemerkt auf "Mein ZDFtivi" Nicht mehr gemerkt Mag ich Mag ich nicht mehr Gemerkt auf "Mein ZDFtivi" Nicht mehr gemerkt Embed-Code kopieren HTML-Code zum Einbetten des Videos in der Zwischenablage gespeichert.
Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen des ZDF.

Sie haben sich mit diesem Gerät ausgeloggt.

Sie haben sich von einem anderen Gerät aus ausgeloggt, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Ihr Account wurde gelöscht, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Um Sendungen mit einer Altersbeschränkung zu jeder Tageszeit anzuschauen, kannst du jetzt eine Altersprüfung durchführen. Dafür benötigst du dein Ausweisdokument.

Zur Altersprüfung

Du bist dabei, den Kinderbereich zu verlassen. Möchtest du das wirklich?

Wenn du den Kinderbereich verlässt, bewegst du dich mit dem Profil deiner Eltern in der Mediathek!

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Entweder hast du einen Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert, oder deine Internetverbindung ist derzeit gestört. Falls du die Datenschutzeinstellungen sehen und bearbeiten möchtest, prüfe, ob ein Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus. So lange werden die standardmäßigen Einstellungen bei der Nutzung der ZDFmediathek verwendet. Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Weitere Details erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Möglicherweise hast du einen Ad/Script/CSS/Cookiebanner-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert. Falls du die Webseite ohne Einschränkungen nutzen möchtest, prüfe, ob ein Plugin oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus.