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Maurer: Erde als "größeres Raumschiff"

"Wir müssen alle die Herausforderungen unseres Planeten gemeinsam angehen und wir sollten uns nicht in Kriege stürzen", so ESA-Astronaut Matthias Maurer nach seiner Mission im Weltall.

Videolänge:
5 min
Datum:
03.06.2022
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 03.06.2024

Als vor 100 Tagen in der Ukraine der Krieg ausgebrochen ist, war der deutsche Astronaut Matthias Maurer im Weltraum. Er und das Team der ISS haben von oben mitverfolgt, wie sich die Krise zuspitzte, sagte er an diesem Freitag im ZDF-Morgenmagazin.

Wir haben dann aus der luftigen Höhe oben, aus 400 Kilometern Höhe, dann quasi mitverfolgen können, wie die Raketen eingeschlagen sind in dem Land.
Matthias Maurer, Astronaut

Normalerweise erkenne man nachts schön, wie die Länder und Städte beleuchtet seien und dass da unten Menschen leben. Aber mit Beginn des Krieges sei die Ukraine plötzlich dann ganz ganz dunkel gewesen, um den Angriffen kein Ziel zu bieten, so Maurer.

Das waren schon sehr bedrückende Bilder, was wir oben dann auch vom Weltraum aus gesehen haben.
Matthias Maurer, Astronaut

Sie seien sehr, sehr geschockt und wirklich entsetzt über das gewesen, was auf der Erde passierte. Denn sie hatten gedacht, dass man in den 70 Jahren seit Ende des Krieges gelernt habe, dass Frieden auf der Welt durch internationale Kooperation gesichert und stabilisiert werden könne. Die Internationale Raumstation sei hierfür ein leuchtendes Beispiel.

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