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Russische Grenzregion : Weiter angespannte Lage in Belgorod

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Trotz Entwarnung bleibt die Lage in der Region Belgorod angespannt. Die russischen Behörden erklärten zumindest einen "Anti-Terror-Einsatz" für beendet.

Zu den Kämpfen in der russischen Grenzregion Belgorod gibt es widersprüchliche Meldungen. Die Behörden behaupten, die Angriffe seien vorbei. Rebellenvertreter weisen das zurück.

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Die Behörden der russischen Region Belgorod haben den unter Verweis auf Kämpfe verhängten Alarmzustand wieder aufgehoben. Der rechtliche Zustand einer "Anti-Terror-Operation" sei beendet, teilte Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow beim Online-Dienst Telegram mit.

Gouverneur spricht von Drohnenangriff

Zuvor hatten russische Truppen nach eigenen Angaben eine große Zahl von Drohnen über der südrussischen Region abgeschossen. Die Flugkörper seien während der Nacht abgefangen worden, teilte Gladkow mit. Verletzte habe es nicht gegeben, doch seien eine Reihe von Regierungs- und Wohngebäuden sowie Autos beschädigt worden. Die ukrainische Regierung äußerte sich zunächst nicht.

Moskau beschuldigt die Ukraine, das russische Belgorod angegriffen zu haben. Dazu bekannt hat sich aber eine putinfeindliche russische Gruppe. Timm Kröger mit einer Einschätzung.

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Nach russischer Darstellung wurde im Gebiet Belgorod seit Montag gegen Dutzende "Vertreter ukrainischer Militärverbände" gekämpft. Die Ukraine wies zurück, etwas mit Angriffen zu tun zu haben. In Kiew wurde darauf hingewiesen, dass sich aus russischen Staatsbürgern bestehende Freiwilligenkorps zu den Angriffen bekannt hätten.

Zivilisten bei Kämpfen in Belgorod verletzt

Am Dienstag hatte das Verteidigungsministerium in Moskau erklärt, es habe einen Vorstoß aus der Ukraine zurückgeschlagen. Bodentruppen, Luftwaffe und Artillerie hätten mehr als 70 Angreifer getötet, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow. Zu russischen Verlusten machte er keine Angaben. Die Behörden berichteten von zwölf verletzten Zivilisten. Eine ältere Frau sei während einer Evakuierung gestorben.

Nach Kämpfen in der Grenz-Region Belgorod auf russischem Boden, erklärte Moskau, beschuldigte "ukrainische" Kräfte seien "zerstört" worden. Kiew weist dagegen alle Vorwürfe zurück.

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In der Grenzregion befinden sich zahlreiche Treibstoff- und Munitionslager des Militärs. Für den Angriff machte Russland ukrainische Saboteure verantwortlich. Die Ukraine sprach dagegen von aufständischen Russen.

Heftige Kämpfe um Bachmut

Unterdessen berichtete der ukrainische Generalstab von heftigen Kämpfen in Bachmut. Ukrainische Streitkräfte setzten ihre Defensivaktionen in der Stadt fort und hätten in den Außenbezirken Erfolge erzielt, sagte der Chef der Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj. Weitere Angaben machte er nicht.

Russlands Verteidigungsministerium hat die Einnahme von Bachmut gemeldet. Kiew dementiert. "Die Situation um Bachmut lässt sich schwer einschätzen", so ZDF-Reporter Timm Kröger.

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Russische Streitkräfte hatten schon vor Tagen erklärt, Bachmut erobert zu haben. Die Ukraine erklärte dagegen, die Kämpfe um die Stadt seien noch nicht vorbei.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, gestikuliert während eines Treffens mit US-Präsidenten Biden am Rande des G7-Gipfels.

Von Russland eingenommen? - Warum Selenskyjs Aussage zu Bachmut verwirrt 

Nach Berichten, Bachmut sei nicht mehr unter ukrainischer Kontrolle, stellt Selenskyj nun klar: Die Stadt sei nicht von Russland erobert. Doch eine Aussage im Vorfeld irritierte.

von Katja Belousova

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Durchbrochener Kachowka--Staudamm in der Ukraine
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