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Wegen hoher Verluste : USA: Moskau muss Uralt-Panzer einsetzen

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Nach US-Angaben muss die russische Armee in der Ukraine erhebliche Verluste verkraften. Eine Folge: Moskau greift inzwischen auf alte - schwächere - Sowjet-Panzer zurück.

T-54 Panzer in St.Petersburg
Aus dem Museum an die Front: Ein russischer T-54 Panzer (Archivbild)
Quelle: epa

Angesichts der massiven Zerstörung gepanzerter Fahrzeuge durch das ukrainische Militär sieht sich Russland nach Ansicht von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin gezwungen, auf jahrzehntealte Panzer aus Sowjetzeiten zurückzugreifen. Die Ukraine habe den russischen Bestand gepanzerter Fahrzeuge ausgedünnt "auf eine Weise, wie es sich niemand vorstellen konnte", sagte Austin am Dienstag bei einer Anhörung im Senat.

ISW: Deutlich leichtere Panzerung

"Deswegen sehen wir Russland sich jetzt um T-54 und T-55 Panzer bemühen angesichts des Ausmaßes der Schäden, die ihnen die Ukraine zugefügt hat." Die Panzermodelle wurden von der Sowjetunion im Wesentlichen nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt, Zehntausende davon wurden produziert. Der T54 wurde ab 1947 gebaut, der T55 ab 1958.

Die ukrainische Armee hat offenbar weitere Geländegewinne in der Region um die Stadt Charkiw im Nordosten des Landes erzielt und stieß dort bis zur russischen Grenze vor.

Beitragslänge:
1 min
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Nach Angaben des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) verfügen die
Panzer über eine deutlich leichtere Panzerung und kleinere Kanonen als aktuellere Modelle. Die Panzer seien in großer Zahl verfügbar, genauso wie die Ersatzteile dafür, sie könnten aber zu noch höheren russischen Opferzahlen führen, weil sie weniger sicher seien, erklärte das ISW vergangene Woche.

Sie seien etwa mit Blick auf viele Panzerabwehrsysteme, über die die Ukraine verfüge, "hochgradig verwundbar". Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass ein russischer Zug beobachtet worden sei, der die alten Panzer aus einem Lager in Richtung Ukraine gebracht habe.

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