Der Kapitän bleibt: Reus verlängert beim BVB

    Dortmund hält seinen Kultspieler:Der Kapitän bleibt: Reus verlängert beim BVB

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    Borussia Dortmund behält seinen Kultspieler Marco Reus. Der Kapitän hat seinen Vertrag beim BVB bis 2024 verlängert.

    Borussia Dortmund, Marco Reus
    Der Käpt'n bleibt seinem Heimatklub treu: Marco Reus (Mitte)
    Quelle: AP

    Marco Reus bleibt Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund für mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Der 33 Jahre alte Nationalspieler hat seinen zum Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag bis 2024 verlängert.

    Reus akzeptiert angeblich weniger Gehalt

    Laut Medienberichten soll Reus mit dem neuen Arbeitspapier als Festgehalt nur noch sieben statt wie bisher rund zwölf Millionen Euro kassieren. Der BVB hat am Donnerstag zu Vertragsinhalten allerdings keine Angaben gemacht.
    Reus, in Dortmund geboren, hat schon in seiner Jugend für die Borussia gespielt. Nach Stationen bei Rot Weiss Ahlen und Borussia Mönchengladbach kehrte er 2012 zum BVB zurück. Seine bislang größten Erfolge waren die DFB-Pokalsiege 2017 und 2021.

    Nichts dran an Saudi-Arabien-Gerüchten

    In den vergangenen Wochen hatte er wiederholt betont, seine Karriere bei seinem Heimatklub ausklingen lassen zu wollen und damit Spekulationen über einen Vereinswechsel widersprochen. Berichte zu Jahresbeginn über ein angebliches Interesse von Al-Nassr (Saudi-Arabien), wo Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht, haben sich nun als haltlos erwiesen.
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    Der Dortmunder Offensivallrounder genießt bei vielen BVB-Fans seit Jahren Kultstatus, stand aber zuletzt in der Kritik. So hatte er im Bundesliga-Gipfel bei Bayern München (2:4) und im DFB-Pokal bei RB Leipzig (0:2) enttäuscht. In den vergangenen drei Partien gegen den 1. FC Union Berlin (2:1), in Stuttgart (3:3) und gegen Frankfurt (4:0) saß er zunächst auf der Bank.
    Durch die Einigung mit Reus hat der BVB einen zweiten Nationalspieler mit auslaufendem Vertrag für die kommende Saison gebunden. Unlängst zuvor war die Zusammenarbeit mit Julian Brandt bis 2026 besiegelt worden.
    Quelle: dpa/SID

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