Frisch geerntetes Obst ist immer eine Bereicherung des Speiseplans. Wer intelligent plant, kann über einen langen Zeitraum frische Äpfel ernten, denn die Saison beginnt mit den frühesten Sorten im August und endet erst mit den Frösten im November mit der Ernte der Lageräpfel. Es gibt auch sogenannte Familienbäume, bei denen mehrere Sorten zusammen auf einem Stamm wachsen. Auch bei Birnbäumen gibt es eine reiche Auswahl, Quitten hingegen sind nicht sehr verbreitet, obwohl sie äußerst wertvolle Vitaminspender im Trio der Kernobst-Arten sind.
Kleine Sorten für kleine Gärten
Bei Obstbäumen geht die klare Tendenz zum Halbstamm oder Buschbaum. Solche Bäume sind deutlich kleiner als die klassischen Bäume auf Hochstämmen. Speziell bei den immer kleiner werdenden Gärten sind kleinere Bäume notwendig, außerdem ist die Ernte einfacher. Auch durch den richtigen Schnitt lassen sich Bäume im Zaum halten. Von einigen Arten und Sorten gibt es auch Spindelbäume, die sehr schlank wachsen, zum Beispiel die „Ballerina-Äpfel“. Grundsätzlich sollte man sich bei der Baumschule genau über die Wuchseigenschaften informieren und bei der Auswahl auf einen symmetrischen Wuchs achten.
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Wenn der Baum keine Früchte trägt
Apfelbäume sind von Natur aus nicht selbst fruchtbar. Sie brauchen in der Regel einen anderen Apfelbaum als Pollenspender. Die Bestäubungsbiologie ist kompliziert und bedarf des Rates eines Fachmanns vor Ort. Oft wird die Schuld am Misserfolg bei der Ernte dem Wetter oder der Sorte in die Schuhe geschoben, in Wahrheit sind die Blüten nur nicht fruchtbar bestäubt worden. Eine früh blühende Apfelsorte etwa kann von einer spät blühenden logischerweise nicht befruchtet werden, zudem sind viele Sorten auch untereinander nicht fruchtbar.
Bei sogenannten Familienbäumen sind bereits zwei Sorten, die sich gegenseitig befruchten können und zwei verschiedene Apfelsorten tragen, auf einen Stamm gepfropft. Mit der Zeit kann allerdings das Problem auftreten, dass eine der beiden Sorten abgestoßen wird. Auch hier sind sehr viel Erfahrung und Wissen nötig, um solche Probleme zu vermeiden.
Resistent gegen Schorf
Krankheiten und Schädlinge können dem Obst zusetzen. Beim Apfel ist es in erster Linie der Schorf. Mittlerweile gibt es eine große Palette von schorfresistenten Sorten, die nicht mehr gespritzt werden müssen.
Pflanz- und Pflegetipps
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Heimisches Wildobst
Unter Wildobst versteht man wenig genutzte oder kaum züchterisch bearbeitete fruchttragende Bäume und Sträucher. Wildobst ist sehr zu empfehlen, weil es ökologisch nahtlos in die Gärten passt. Viele der Arten und Sorten sind heimische Gewächse, die einheimischen, wild lebenden Tieren Nahrung spenden. Zudem können sie typischen Krankheiten und Schädlingen durch Jahrtausende lange Anpassung ohne Eingreifen des Gärtners widerstehen. Wildobst ist gut an die Böden und das Klima angepasst und verleiht dem Garten eine angenehme Natürlichkeit.
Viele dieser Pflanzen kennen die Gärtner, ohne zu wissen, dass ihre Früchte essbar sind, etwa Amelanchier, die Felsenbirne, die häufig in Gärten Verwendung findet: als Ziergehölz mit schönen Blüten im Frühling und mit toller Herbstfärbung am Ende des Jahres. Wer seinen Garten extensiv pflegen und viele spannende Naturbeobachtungen machen möchte, hat mit Wildobst eine riesige Palette an Möglichkeiten.
Die schwarzfruchtige Apfelbeere, Aronia melanocarpa, ist ein sensationeller Vitaminspender, ebenso der Sanddorn. Beim Sanddorn ist es wichtig ist zu wissen, dass es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Zur Ernte werden Zweige geschnitten: Sanddorn trägt nämlich am besten an frischem Holz, das durch radikalen Schnitt gefördert wird. Auch heimische Bäume wie die Eberesche und Verwandte bieten ein Feld für Entdeckungsfreudige.
Tipps für Obstgehölze
Weitere Pflanzen-Tipps
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