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    Jüdische Feiertage

    • In allen Religionen gibt es wichtige Feiertage.
    • Im Judentum heißen sie zum Beispiel Jom Kippur, Pessach und Purim.

    Rosch Haschana - das neue Jahr beginnt

    Das neue Jahr beginnt im Judentum im Herbst. Und zwar mit dem Fest Rosch Haschana. Das ist das Neujahrsfest für Juden und Jüdinnen. Wie an dem Tag gefeiert wird, erfahrt ihr in diesem Text.

    Jom Kippur - einer der wichtigsten Feiertage

    Zehn Tage später wird Jom Kippur gefeiert. Es ist das Fest der Versöhnung. Versöhnung bedeutet, dass man sich vertragen soll. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

    Sukkot - das Laubhüttenfest

    Vier Tage nach Jom Kippur beginnt tatsächlich schon wieder ein Fest: Sukkot. Es dauert sieben Tage. Gläubige Familien bauen in dieser Zeit Laubhütten aus Ästen und Zweigen unter freiem Himmel - zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon. In der Hütte wird gegessen und geschlafen, soweit es das Wetter erlaubt. Die Hütten sollen daran erinnern, dass Gott das Volk beschützt, auch wenn man kein festes Dach über dem Kopf hat.

    Chanukka - das Lichterfest

    Dieses Fest feiern Juden weltweit im Winter und zwar acht Tage lang. "Chanukka" wird auch "Lichterfest" genannt, weil ein achtarmiger Leuchter eine wichtige Rolle spielt. Was es mit dem Leuchter auf sich hat und warum Öl an Chanukka eine wichtige Rolle spielt, erfahrt ihr hier:

    Purim - ein Freudenfest

    Purim ist ein sehr ausgelassenes Fest. Es erinnert an die Geschichte der mutigen Königin Esther, die das jüdische Volk vor Feinden beschützte. Viele Juden und Jüdinnen kostümieren sich an diesem Fest, es wird gesungen und getanzt. Oft laden Familien und Freunde zu einem Festmahl ein. In der Synagoge, dem Gebetshaus der Juden, wird die Geschichte von Esther vorgelesen. Immer wenn der Name des Feindes "Haman" genannt wird, klappern die Besucher laut mit Rasseln.

    Pessach - das Fest mit besonderem Brot

    Das Pessachfest findet im Frühjahr statt. Es dauert mehrere Tage und erinnert an die Befreiung des jüdischen Volkes aus der Sklaverei und den Auszug aus Ägypten. Warum es an dem Tag besonderes Brot gibt, erfahrt ihr hier:

    Schawu'ot - das Wochenfest

    Sieben Wochen nach dem Pessachfest feiern gläubige Juden, dass Gott ihnen die zehn Gebote, also die Tora, gegeben hat. Außerdem ist es eine Art Erntedankfest: Synagogen und Wohnungen werden dann mit Blumen geschmückt.
    Diesen Text hat Katrin geschrieben.